Dienst- und Jahreshauptversammlung der FFW Ebermannstadt
97 Einsätze im Jahr 2014 – KBI Georg Henkel zum Abschied geehrt – Vorstand Steinlein nach 24 Jahren für weitere 4 Jahre gewählt
Bei der Dienstversammlung der FF Ebermannstadt sprach Bürgermeisterin Christiane Meyer gleich zur Begrüßung den Anwesenden Kameradinnen und Kameraden ihren Dank, Lob und Achtung aus und informierte im vollbesetzten Sportheim über die nächsten wichtigen Entscheidungen. Besonders begrüßte sie den Kreisbrandinspektor Georg Henkel, Kreisjugendwart und Kreisbrandmeister Oliver Flake, den zuständigen Kreisbrandmeister Franz-Josef Hetz, 3. Bürgermeister Rainer Schmeußer sowie die anwesenden Stadträte Brigitta Dörfler, Jürgen Herbst, Thomas Redel und Johannes Schatz.
Sie machte keinen Hehl daraus, dass durch die angespannte finanzielle Lage der Stadt Ebermannstadt auch die Feuerwehrthemen mit Bedacht angegangen werden müssen.
Bürgermeisterin Meyer betonte, dass die Stadt immer bestrebt sei die Feuerwehren in der Stadt und den Ortsteilen mit den notwendigen Gerätschaften auszurüsten. Ein erster wichtiger Schritt war die Beauftragung einer Analyse für die Erstellung eines Feuerwehrbedarfsplans, dir zurzeit durch die Fa. IBG aus Heilsbronn durchgeführt wird. Mit der Fertigstellung wird in den nächsten beiden Monaten gerechnet. Anhand des Ergebnis der Analyse, soll dann in einem Workshop mit den Stadträten, der Fa. IBG und den elf Feuerwehren der Stadt Ebermannstadt, eine Stadtratsvorlage für einen Feuerwehrbedarfsplan erarbeitet werden, aber nur wenn auch die notwendigen finanziellen Mittel, auf einem soliden Fundament stehen, können die wichtigsten Maßnahmen umgesetzt werden.
Dazu gehören vor allem die Ersatzbeschaffungen für 2 bereits geplante Einsatzfahrzeuge der Stadtwehr, sowie weitere Ersatzbeschaffungen für die Ortsteilwehren.
Sie sprach auch ein ganz aktuelles Thema an. Es geht um die Verrechnung von Leistungen durch die elf Feuerwehren im Stadtgebiet der letzten 4 Jahre. Sie entschuldigte sich noch einmal dass erst jetzt, nach so langer Zeit, diese Abrechnungen an die betroffenen Mitbürger verschickt wurden.
Dies war der Personalrotationen in den letzten Jahren innerhalb der Stadtverwaltung geschuldet.
Leider würden auch immer wieder Feuerwehrleute direkt von den betroffenen Mitbürgern angesprochen, was sehr unschön für die einzelnen Feuerwehrleute war, denn Sie sind diejenigen die Tag und Nacht bereit sind zu helfen. Es kann nicht die Aufgabe der alarmierten Feuerwehr sein, zu entscheiden, ob es sich hierbei um eine verrechenbare Leistung handeln könnte oder wieviel so ein Einsatz kosten würde. Hier versprach sie die Öffentlichkeit durch entsprechende Maßnahmen (Mitteilungsblatt, Internet) zu informieren.
Die Bürgermeisterin betonte aber ausdrücklich, dass an der Verrechnung der Leistungen der Feuerwehren kein Weg vorbei führe, denn das sind Maßnahmen, die durch die Inanspruchnahme der Stabilisierungshilfe in Höhe von 500.000 € im Jahr 2014, von den Aufsichtsbehörden vorgegeben wurden.
Als abschließende Botschaft sprach Sie den Floriansjüngern für das Jahr 2014 ihren herzlichen Dank aus, bescheinigte der FFW Ebermannstadt eine vorbildliche Arbeit und wünsche sich weiterhin ein gute Zusammenarbeit.
Kommandant Holger Köferlein berichtete in seinem Tätigkeitsbericht von 97 Einsätzen (mit 1.307 Stunden) und 87 Übungen (mit 2.534 Stunden) im Jahr 2014. Bei seinen Ausführungen machte er deutlich, das neben den Themen Einsätze, Aus- und Weiterbildung und Verwaltung vor allem die Erarbeitung der Ausschreibungen für die Ersatzbeschaffungen für das TLF16/25 Baujahr 1986 und LF 8 Baujahr 1990 einen wesentlichen Teil der Freizeit in Anspruch nahmen.
In seinen Ausführungen betonte er weiter, dass es bei den Anschaffungskosten und Servicekosten erhebliche finanzielle Unterschiede geben würde, wenn die Fahrzeuge noch innerhalb 2016 zugelassen würden und somit die Euro-5-Abgasnorm erhalten werden. Ab 01.01.2017 zugelassene Fahrzeuge müssen die Euro-6-Abgasnorm erfüllen, was höhere Anschaffungs- und Wartungskosten nach sich führen werde.
Um den Anwesenden näher zu führen wie umfangreich so eine Ausschreibung aussieht, verwies er auf die 106 DIN-A4 Seiten mit ca. 1.600 Einzelpositionen und dass dies alles von Ehrenamtlichen in Ihrer Freizeit erstellt wurde.
In diesem Zusammenhang ging er auch noch einmal auf den von der Bürgermeisterin Meyer bereits angesprochenen Feuerwehrbedarfsplan ein. An dieser Stelle sprach er von einem positiven Signal, das endlich einmal von einem unabhängigen Ingenieurbüro ein Bedarfsplan erstellt wird, und auf dieser Basis der Feuerschutz in Ebermannstadt und den Ortsteilen planbar wird. Er freue sich, das Ebermannstadt quasi hier die Vorreiterrollen übernommen habe, die Stadt Forchheim werde diesem Beispiel folgen, auch der Landkreis Forchheim würde gut daran tun diesen Weg einzuschlagen.
Im Anschluss an seine Begrüßung sprach er die Zahlen im abgelaufenen Jahr an. Hier zeigte sich ein leichter Anstieg der Einsätze, (ohne wesentliche Unwetterlagen in 2014) und vor allem der Anstieg aus Übungsstunden für Aus-und Weiterbildung.
Die Einsätze summieren sich aus 30 Brandeinsätzen (davon 15 Fehlalarme durch BMA), technische Hilfeleistung mit 35 Einsätzen, sonstige Einsätze waren es 31 und eine Sicherheitswache. Somit kamen im Jahr 2014 in Summe 1307 Einsatzstunden mit einem Personalbedarf von 744 Aktiven zustande.
2014 wurden 87 Übungen mit einem Personalaufwand von 824 Aktiven und 2534 Stunden durchgeführt.
Zurzeit beträgt die Einsatzstärke 76 Feuerwehrdienstleistende (67 männliche und 9 weibliche) und 13 Feuerwehranwärterinnen und Feuerwehranwärter.
Im abgelaufenen Jahr wurden in Ebermannstadt folgende Standortlehrgänge durchgeführt: Abnahme der Leistungsprüfung „Gruppe im Löscheinsatz“, Durchführung des Lehrgangs für die DLK-Maschinisten, auf Landkreisebene wurde wieder Sprechfunker-Lehrgänge und 2 x der Maschinisten-Lehrgang durchgeführt.
Ein wichtiger Tagesordnungspunkt der Dienstversammlung waren Beförderungen von mehreren Feuerwehrkameraden..
Zum Oberfeuerwehrmann wurden Pascal Kirchner und Benjamin Steinlein befördert, Christian Glöckner hat die Ausbildung zum Hauptfeuerwehrmann erreicht und Kevin Lang sowie Torben Schäper wurden zum Oberlöschmeister ernannt. Zudem wurden an viele Kameraden die Dienstalter-Abzeichen für 10, 20, 30 und 40 Jahre aktiven Dienst überreicht.
Zum Schluss stellte er die Herausforderungen für 2015 vor. Diese wären z.B. die Digitalfunkeinführung 2015 (erweiterter Probebetrieb, Einbau der Geräte und Schulung aller Kameradinnen und Kameraden).
Der Abschluss und die Umsetzung des Feuerwehrbedarfsplans für die Stadt Ebermannstadt, die notwendigen Ersatzbeschaffungen der beiden Fahrzeuge TLF16/25 und LF8, die Anschaffung der Dekon-Dusche damit die Chemieschutzanzüge wieder auf Status 2 gesetzt werden können, die Überprüfungen der Freiflächen für den 2. Rettungsweg bei Gebäuden über 8 Meter Brüstungshöhe, die Sanierung des Feuerwehrgerätehauses in Ebermannstadt und die Schlauchquerung am Bahnübergang Pretzfelder Straße.
Der Bericht der Jugendwarte Tanja Alberth und Bastian Steinlein zeigte auf, wie wichtig doch die Jugendarbeit innerhalb der Feuerwehr Ebermannstadt ist. Vor allem in Ebermannstadt gibt es ein vielfältiges Angebot für Jugendliche zur Freizeitgestaltung, umso mehr ist diese Aufgabe der Jugendwarte zu schätzen.
Im Jahr 2014 leisteten in Ebermannstadt 13 Jugendfeuerwehrleute im Alter zwischen 12 und 18 Jahren ihren Dienst. Die Jugendfeuerwehr hat dieses Jahr insgesamt 2 Neuzugänge und 1 Übertritt in die aktive Wehr zu verzeichnen. Zudem sind 1 Austritte aus der Jugendfeuerwehr festzuhalten.
Zum heutigen Stand sind somit 13 Jugendfeuerwehrleute in 2 Altersgruppen organisiert.
Im Berichtszeitraum wurden für die gesamten Ausbildungen, Veranstaltungen und Öffentlichkeitsarbeit mit 405 Anwärter/innen und Helfer/innen immerhin stolze 1187 Stunden geleistet.
In den Bereichen Ausbildung wurde zu den 14-tägigen Übungen dieses Jahr wieder der Wissenstest mit 40 Teilnehmern abgehalten und am 31.05.2014 nahmen 3 Gruppen an der Jugendolympiade des Landkreises Forchheim in Thurn teil. Hierbei belegte eine Gruppe (von 52 teilnehmenden Gruppen) einen guten 17. Platz.
Im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit nahmen die Jugendlichen bei der Aktion „Saubere Landschaft“, beim Tag der offenen Tür am 1. Mai, beim Ferienprogramm der Stadt Ebermannstadt und an einem gemeinsamen Berufsfeuerwehrtag der Jugendfeuerwehren aus Ebermannstadt, Egloffstein, Forchheim, Gaiganz, Kunreuth und Thuisbrunn in Thuisbrunn teil.
Leider mussten die beiden Jugendwarte Tanja Alberth (aus beruflichen Gründen) und Bastian Steinlein (wegen Studium) ihre Ämter niederlegen. Als neuer Jugendwart werden Domenik Dumpert und Pascal Kirchner ab 01.01.2015 verantwortlich für die Jugendarbeit zeichnen.
Der Leiter „Atemschutz“ Andreas Weisel gab den Bericht für das Jahr 2014 wieder. Die Feuerwehr Ebermannstadt verfügt zurzeit über 34 Geräteträger, aktuell sind 27 Atemschutzgeräteträger einsatzbereit. Dazu stehen noch 2 Geräteträger aus Gasseldorf und 1 Geräteträger aus Rüssenbach zur Verfügung.
Den Grundlehrgang zum Atemschutzgeräteträger konnten im Jahr 2014 Sven Burmeister, Jürgen Hesse, Johann Körber, Andrea Modsching und Susanne Teichmann erfolgreich absolvieren.
Im Jahr 2014 wurden die speziell für Geräteträger zusätzlichen Ausbildungen in Form von einer Theoretischen Unterweisung am 04.04.2104 und den Übungen und Einsatzübungen gemäß FwDv 7 am 11.04.2014 – Übung zum Bayerischen, 27.06.2014 – Übung Burg Feuerstein, 11.07.2014 – Übung Feuerwehrhaus, 18.07.2014 – Einsatzübung Haag, 07.11.2014 – Einsatzübung Haus Caritas zum guten Hirten, 13.11.2014 – Einsatzübung Wolkenstein und am 14.11.2014 – Übung Feuerwehrhaus durchgeführt.
An der Zusatzausbildung zum CSA-Schutzanzuggeräteträger nahmen im Jahr 2014 die Kameraden Christopher Amon, Hans-Jörg Gebhardt, Pascal Kirchner, Andreas Martin und Tobias Theiler teil. Die ausgebildeten Geräteträger für die CSA-Schutzanzüge waren nicht im Einsatz, da, wie auch schon vom Kommandanten berichtet, die CSA-Schutzanzüge im Moment außer Dienst gestellt sind.
In seinen Grußworten nahm Kreisbrandinspektor Georg Henkel auch Stellung zu den bereits erwähnten Themen wie Verrechnung der Leistungen sowie zur Umsetzung eines Feuerwehrbedarfsplans. Er appellierte an die politisch Verantwortlichen, beim Thema freiwillige Leistungen, hier klare Regelungen zu finden, denn es kann nicht von den Feuerwehrleuten verlangt werden zu entscheiden was verrechenbare Leistungen sind und welche Kosten anfallen würden. Im Falle einer Alarmierung müsste die Feuerwehr immer vom schlimmsten anzunehmenden Ereignis ausgehen, oft stellt sich erst vor Ort der Umfang des Schadensbildes heraus.
Der Feuerwehrbedarfsplan ist keineswegs eine verbindliche Vorgabe für die Kommunen der umgesetzt werden muss, sondern dient als Grundlage was notwendig wäre um allen möglichen Gefahren abdecken zu können. Nichts desto trotz wird er natürlich bei Einsätzen, bei denen Menschenleben zu beklagen sind oder größere wirtschaftliche Schäden eingetreten sind, für die Aufarbeitung herangezogen.
Im Anschluss an die Dienstversammlung fand die Jahreshauptversammlung des Vereins statt. Höhepunkte in der Tagesordnung waren der Punkt Neuwahlen und Ehrungen.
Bei seiner Begrüßung konnte der 1. Vorsitzende Paul Steinlein zum ersten Frau Bürgermeisterin Christiane Meyer begrüßen. Zudem begrüßte er die noch anwesenden Stadträte und Führungsdienstgrade. Ganz besonders begrüßte er den Ehrenvorstand Michael Krug sowie den Ehrenkommandanten Norbert Weisel.
Nach dem Totengedenken berichtete der Vorstand wieder über ein Jahr das vollgepackt mit Terminen und Veranstaltungen gewesen ist. So galt es 87 Termine zu bewältigen. Unter anderem die großen Veranstaltungen wie Tag der offenen Tür, Gedenktag des Hl. Skt. Florian mit einem Ehrungsabend, Lichterserenade, Feuerwehraktionstag auf dem Marktplatz und dem Vereinsausflug zum König- und Chiemsee. Die Jahresabschlussfeier am 20.12.2014 rundete das Jahresprogramm ab. Einen Teil dieser Termine waren durch die 7 Verwaltungsrat Sitzungen, 6 Arbeitskreissitzungen, 15 Geburtstagen begründet.
In 2014 wurden die Feuerwehrfeste der Feuerwehren aus Breitenlesau, Reifenberg, beim Kreisfeuerwehrtag in Thurn und bei unserem Patenverein in Niedermirsberg besucht. Für 2015 sind noch keine Einladungen eingegangen.
In seinen Grußworten wurden auch kritischen Gedanken wiedergegeben. Dass die freiwilligen Feuerwehren in einem schweren Umfeld tätig sind und immer wieder unqualifizierte Äußerungen erfahren liegt, vermutlich daran, dass viele Mitbürger es als ganz normal befinden, dass wir Feuerwehrleute für Sie da sind, Tag und Nacht allzeit bereit. Dass wir das alles Ehrenamtlich und ohne Vergütung machen wissen vermutlich die wenigsten. Erst in Gesprächen merkt man an den Reaktionen, dass doch ein anderes Meinungsbild vorherrscht.
Lt. der Satzung besteht die wesentliche Aufgabe eines Feuerwehrvereins darin neue Mitglieder zu akquirieren und diese dem aktiven Feuerwehrdienst zuzuführen. Nur, der Verein alleine kann das nicht schaffen, hier ist vor allem die Gemeinde bzw. Kommune gefragt, die auf die Anliegen der Feuerwehren eingehen muss und nicht Entscheidungen trifft, für die sie nur begrenzt das notwendige Fachwissen hat. Deshalb meine Bitte an die politischen Verantwortlichen die Führungen der Feuerwehren der Stadt Ebermannstadt immer in diese Entscheidungsprozesse mit einzubinden um Missverständnisse zu vermeiden.
Dass der Verein inzwischen schon seit Jahren die Aktiven bei der Anschaffung von geeigneten Einsatzstiefeln und Freizeitkleidung finanziell unterstützt und auch die Verpflegung bei Übungen und Veranstaltungen übernimmt, wollte Steinlein noch einmal in Erinnerung bringen.
Die Berichte der Schriftführerin Dr. Inge Möhrlein sowie des Kassiers Mattias Weisel bestätigten die Ausführungen des Vorstands, leider hat auch der Kassenbericht die große Zahl von Terminen und Veranstaltungen wieder gespiegelt. Leider hatten die Floriansjünger aus Ebermannstadt im Jahr 2014 besonderes Pech als eine Unwetterfront die Lichterserenade in Ebermannstadt quasi weggespült hatte.
Die Kinderfeuerwehrbeauftragten Andrea Modsching und Susi Teichmann berichtete von einem immensen Programm, dass die Betreuung der Kinderfeuerwehr, den EBS’er Löschmäusen, inzwischen in Anspruch nimmt. Aktuell werden 20 Kinder im Alter von 6- 11 Jahren in 2 Gruppen betreut. Es stehen alle 2 Wochen Veranstaltungen an die bewältigt werden müssen.
Ein wichtiger Punkt der Jahreshauptversammlung 2014 war die Wahl des kompletten Vorstands der FFW Ebermannstadt. Der 1. Vorsitzende Paul Steinlein ging in seiner Einleitung zu diesem Tagesordnungspunkt auf seine persönliche Situation ein. Eigentlich wollte er heute, nach 24 Jahren Vorstandschaft, seinem Nachfolger zum 1. Vorstand gratulieren und sich in den wohlverdienten Ruhestand als Vorstand zurückziehen. Alle Versuche und Gespräche hier einen Generationswechsel herbeizuführen scheiterten. Deswegen hat er sich bereiterklärt, sich noch einmal für die nächsten 4 Jahre zur Verfügung zu stellen.
In der geheimen Wahl, die von der Bürgermeisterin Meyer und den Beisitzern StR Brigitta Dörfler und 3. Bürgermeister Schmeußer geleitet wurde, wurden folgende Ämter in der Vorstandschaft gewählt:
1.Vorsitzender: Paul Steinlein
2.Vorsitzende: Andrea Modsching
Schriftführerin: Dr. Ingeborg Habermann
Kassier: Mattias Weisel
Verwaltungsräte: Hans Beyer, Michael Dütsch, Tanja Lang, Alexander Schatz, Benjamin Steinlein
Kassenprüfer: Robert Kraus und Johannes Männlein
Wie es für eine gelungene Dienst- und Jahreshauptversammlung nicht anderes gehört sind Ehrungen am Ende immer der Höhepunkt.
Ganz besonders erfreulich ist, dass heute eine Person geehrt wurde, die der Freiwilligen Feuerwehr Ebermannstadt in den letzten 20 Jahren als Freund, aber auch manchmal als Kritiker, in guter Erinnerung bleibt. Es ist seine letzte offizielle Dienstversammlung als Kreisbrandinspektor in Ebermannstadt gewesen, denn Georg Henkel wird 2015 seine Laufbahn als aktiver Feuerwehrmann und somit auch als Kreisbrandinspektor beenden.
Als Zeichen der Anerkennung und Verbundenheit über die vielen Jahre erhielt Kreisbrandinspektor Georg Henkel aus den Händen des 1. Vorsitzenden Paul Steinlein die Vereinsehrennadel in Bronze und eine Urkunde. Georg Henkel bedankte sich für die Auszeichnung und schrieb den Verantwortlichen ins Stammbuch noch einmal 2015 eine Leistungsprüfung abnehmen zu wollen.
Die zweite Ehrung am heutigen Abend ging an einen Kameraden der die Feuerwehr Ebermannstadt in den letzten 40 Jahren geprägt hat wie nur wenige vor ihm. Von 1981 bis 1986 war er Adjutant, von 1986 bis 1998 war er Kommandant, viele Jahre in dieser Zeit auch Kreisbrandmeister, von 2008 bis 2013 war er 2. Vorstand, in seine Amtszeit wurden 2 Feuerwehrgerätehäuser gebaut und vor allem die Partnerschaft mit unseren Kameraden aus Chantonnay sind seine großen Verdienste.
Als Zeichen für herausragende Leistungen für die Feuerwehr Ebermannstadt erhielt Hans Beyer aus den Händen des 1. Vorsitzenden Paul Steinlein die Vereinsehrennadel in Gold und eine Urkunde.
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