AOK Bamberg-Forchheim wächst weiterhin

Flächendeckendes Geschäftsstellennetz

Die AOK Bamberg-Forchheim, mit der Direktion in Bamberg und den Geschäftsstellen in Forchheim, Ebermannstadt und Gräfenberg, hat ihre Marktführerschaft weiter ausgebaut. Rund 3.000 neue Mitglieder konnte die Kasse 2013 gewinnen. Damit betreut die AOK im Raum Bamberg-Forchheim über 103.000 Versicherte. Insgesamt haben sich im vergangenen Jahr 86.000 neue Mitglieder für die AOK Bayern als Krankenkasse entschieden. Der Mitgliederbestand erhöhte sich auf knapp 3,28 Millionen. Insgesamt betreut die AOK im Freistaat mehr als 4,3 Millionen Versicherte. Darauf verweist der jetzt erschienene Geschäftsbericht 2013. „Der Zugewinn an Mitgliedern vor Ort wie auch bayernweit bestärkt uns, das flächendeckende Geschäftsstellennetz im Freistaat zu erhalten“, so Mathias Eckardt, Beiratsvorsitzender der AOK-Direktion Bamberg. In Bayern werde es für AOK-Versicherte keine weißen Flecken bei kompetenter Beratung und Betreuung geben. Die AOK Bayern verfügt über 250 Geschäftsstellen, in der Region Bamberg-Forchheim sind es vier.

Einen Rekord verzeichnet die größte Krankenkasse im Freistaat bei den Ausgaben. „Noch nie hat die AOK Bayern mehr in die Gesundheitsversorgung investiert als 2013“, so Peter Weber, Direktor der AOK Bamberg-Forchheim. Die Gesamtausgaben bayernweit lagen bei fast 12,3 Milliarden Euro und damit 2,92 Prozent höher als 2012. „Die AOK ist ein bedeutender Wirtschaftsfaktor in der Region“, so Weber. Sie hat 2013 für medizinische Versorgung sowie Gesundheitsprävention über 290 Millionen € ausgegeben. Über zusätzliche Vorsorgeleistungen im kommenden Jahr will die AOK Bayern im Herbst entscheiden.

Die größten Ausgabenblöcke der Direktion waren 2013 Krankenhäuser mit 105 Millionen Euro, ärztliche Behandlung mit 53 Millionen Euro und Arzneimittel mit 42 Millionen Euro. In Präventionsmaßnahmen investierte die AOK Bamberg-Forchheim knapp 7 Millionen Euro.