Leserbrief: "Benutzung der Kirchehrenbacher Kneipp-Gesundheitsanlage hygienisch in Ordnung?"
Die neue Kneipp-Gesundheitsanlage, noch nicht offiziell „eingeweiht“, aber schon öffentlich benutzbar, bedarf umgehend gründlicher Bodenreinigung, stellten die Benutzer am Wochenende fest. Es wurden emsig Runden im Wasser getreten von Wanderern, Spaziergängern und Rückkehrern vom Walberlaabstieg. Auch dieses Wochenende.
Peter Ullein (61) aus Nürnberg und Gabriel Juan aus Kolumbien fanden den „Storchengang“ durch das neue Kneippbecken erfrischend und als eine echte Bereicherung. „Nach dem Abstieg von Walberla tut so eine Abkühlung sehr gut“, waren Beide sich einig. Sie hatten drei Runden gedreht und auch noch ein Armbad genommen.
Was sie und andere Benutzer weniger gut fanden, war die Wasserhygiene, Sauberkeit des Beckenbodens. Der Beckenboden der Kneipp-Gesundheitsanlage zeigte schmutzige Ablagerungen, siehe Foto. Eine weitere Verbesserung wäre angebracht. Mit einem Blick zum ehemaligen Wasserspeicher im Hintergrund empfehlen die „Kneipper“ den Text leserlicher zu gestalten. Kommt vielleicht noch, wenn die offizielle Übergabe erfolgt?
Was „die Wassertreter“ gut fanden und andere Benutzer auch, war das blaue Schild vom Kneipp-Bund Bad Wörishofen mit den verschiedenen Hinweisen wie die Anlage zu nutzen ist. Zum Beispiel: „Kneippales Armbad oder Wassertreten nur mit erwärmten Füßen „Storchengang“, steht da. Und Benutzungsverbote bestehen bei Frieren, Nieren-, Blasenleiden, Ischias-Nervenschaden oder Menstruation. Hunde fernhalten. Bleibt noch die Frage: Wer ist für die tägliche Hygiene, Wasserqualität und Sauberkeit des Bodenbeckens in der neuen Kneipp-Gesundheitsanlage in der Ehrenbürgstraße zuständig?
Heinrich Kattenbeck,
Kirchehrenbach
Neueste Kommentare