Berufsbegleitend in Bamberg studieren

Symbolbild Bildung

Neue Hochschule der Bayerischen Wirtschaft für angewandte Wissenschaften in Bamberg in der Lichtenhaidestraße 15 feierlich eröffnet

Nach der kürzlich erfolgten staatlichen Anerkennung für die neue Hochschule der Bayerischen Wirtschaft für angewandte Wissenschaften (HDBW) starten mit dem Wintersemester 2014/2015 zunächst drei praxisnahe Bachelor-Studiengänge. Der Hochschulstandort Bamberg wurde nun in Anwesenheit der Bayerischen Gesundheits- und Pflegeministerin Melanie Huml, des stellvertretenden Landrats Johann Pfister und des Oberbürgermeisters Andreas Starke feierlich eröffnet.

Die private Hochschule gehört zur Unternehmensgruppe des Bildungswerks der Bayerischen Wirtschaft (bbw) und ist neben dem Hochschulsitz in München auch an den Standorten Bamberg und Traunstein vertreten. Ihre Schwerpunkte sind Wirtschaft und Technik. Im Oktober starten an der HDBW drei Bachelor- Studiengänge, die in Bamberg als berufsbegleitendes Studium angeboten werden:

  • Betriebswirtschaft mit Schwerpunkt Internationales Management (Bachelor of Arts)
  • Wirtschaftsingenieurwesen mit Schwerpunkt Logistik und Supply Chain Management (Bachelor of Engineering)
  • Maschinenbau mit Schwerpunkt Mechatronik (Bachelor of Engineering)

Mit der offiziellen Anerkennungsurkunde bestätigt das Bayerische Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst der HDBW das hohe Qualitätsniveau sowie die umfassende Kompetenz, in Lehre und Forschung Leistungen zu erbringen, die anerkannten wissenschaftlichen Maßstäben entsprechen.

„Wir freuen uns sehr, dass das Konzept der HDBW offiziell bestätigt wurde. Mit unserem Angebot an Bachelor-Studiengängen für Schulabgänger und Berufstätige tragen wir in enger Zusammenarbeit mit der bayerischen Wirtschaft dazu bei, die akademische Bildung in Bayern weiter auszubauen“, erklärt der Vorstandsvorsitzende des bbw, Prof. Günther G. Goth.

Gesundheitsministerin Huml betont: „Ich freue mich über die Eröffnung der Hochschule der Bayerischen Wirtschaft für angewandte Wissenschaften in Bamberg. Das Studienangebot orientiert sich an den Anforderungen der bayerischen Wirtschaft. Wichtig ist dabei der ständige Kontakt mit Unternehmen während des Studiums.“

Stadt und Landkreis Bamberg unterstützten die Hochschulgründung von Anfang an, was auch in den Grußworten des stellvertretenden Landrats Johann Pfister und des Oberbürgermeisters der Stadt Bamberg, Andreas Starke, deutlich wurde.

„Mit der Eröffnung des neuen Standortes der HDBW können ansässige Unternehmen nun endlich ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort weiterbilden lassen und sie so auch langfristig an das Unternehmen und den Wirtschaftsstandort Bamberg binden“, betonte Starke bei der Veranstaltung.
Das Angebot für Berufstätige, die ohne klassische Hochschulzugangsberechtigung wie Abitur oder Fachabitur berufsbegleitend und wohnortnah studieren möchten, hat sich mit dem Start der HDBW deutlich verbessert. „Auch im didaktischen Konzept der neuen Hochschule legen wir großen Wert auf die Vereinbarkeit von Job, Familie und Studium“, erklärte Prof. Dr.-Ing. Lars Frormann, Gründungspräsident der HDBW.

Voraussetzungen für ein Studium an der HDBW sind Abitur oder eine berufliche Fortbildung wie der Meisterabschluss oder der Abschluss einer Fachschule oder eine Berufsausbildung in einem dem Studiengang verwandten Fach mit Berufspraxis.

Erfolgsfaktoren der neuen Hochschule sind die persönliche Betreuung der Studierenden in kleinen Gruppen und ihre enge Vernetzung mit der bayerischen Wirtschaft. Mit dem bbw als Träger und durch die Zusammenarbeit mit den Verbänden und Unternehmen der Ver-einigung der Bayerischen Wirtschaft bietet die HDBW ihren Studierenden beste Kontakte zu bayerischen und internationalen Unternehmen aus verschiedensten Branchen. Damit garantiert die HDBW Praktikumsplätze und praxisnahe Inhalte in den Vorlesungen und Seminaren für ihre Studierenden – und beste Jobaussichten für ihre Absolventen.