Ostbayerische Regierungsbezirke erhalten letztmals Mittel der bayerischen regionalen Wirtschaftsförderung
Regionalfördermittel in Höhe von 37 Mio. Euro erhalten Niederbayern (6,7 Mio. Euro), die Oberpfalz (10 Mio. Euro) und Oberfranken (20,3 Mio. Euro). Das teilt Thorsten Glauber, MdL aus Pinzberg, mit. Damit können Förderanträge von Großunternehmen, aber auch KMU-Vorhaben bewilligt werden – und zwar zu den ursprünglich Ende Juni 2014 auslaufenden günstigen Förderkonditionen.
Thorsten Glauber: „Das Wirtschaftsministerium freut sich, mit dieser Fördermaßnahme die ‚weitere positive wirtschaftliche Entwicklung dort kraftvoll zu unterstützen‘. Nur: Die Europäische Kommission erlaubt zukünftig nur noch eine räumlich sehr begrenzte Investitionsförderung und wesentlich geringere Fördersätze.“ Das bedeute, so Glauber, dass Firmen in Niederbayern, Oberfranken und der Oberpfalz nach dieser Finanzspritze kaum mehr auf wesentliche Fördermittel aus dem Bereich der Unternehmensförderung bauen könnten. „Der Osten Bayerns ist und bleibt Stiefkind. Dabei brauchen wir gerade hier die größtmögliche Unterstützung, damit sich Firmen halten oder neu ansiedeln und somit Arbeitsplätze zur Verfügung stellen. Sonst geht die Abwanderung vor allem junger Menschen Richtung der Metropolen weiter.“
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