Landrat Johann Kalb ist neuer Vorsitzender des Regionalen Planungsverbandes Oberfranken-West
Der Regionale Planungsverband Oberfranken-West ist für so genannte „raumbedeutsame“ Themen zuständig. Anhand eines Regionalplans regelt er die Nutzung von Grund und Boden sowie die Ausstattung des Raumes mit Einrichtungen der Daseinsvorsorge. In seiner heutigen Sitzung wählten die Mitglieder des Planungsverbandes den Bamberger Landrat Johann Kalb einstimmig zum neuen Vorsitzenden, der sein neues Amt annahm mit den Worten „Ich danke Ihnen für Ihr Vertrauen und hoffe auf eine gute und konstruktive Zusammenarbeit.“
Für alle Teilbereiche der Region gibt es vielfältige, auch widerstrebende Interessen, was die Nutzung von Grund und Boden und die Ausstattung des Raumes mit Einrichtungen der Daseinsvorsorge betrifft. Alles, was in seiner Ausdehnung oder Auswirkung über das Gebiet der betreffenden Gemeinde hinausgeht, ist „raumbedeutsam“ und fällt somit in den Aufgabenbereich des Regionale Planungsverbandes. Er stellt mit dem Regionalplan die Grundlage für einvernehmliches Handeln in allen Bereichen bereit, wo ein Konsens über Gemeinde- und Landkreisgrenzen hinaus erforderlich ist. Neben Entwicklungsaufgaben bearbeitet der Regionale Planungsverband Oberfranken-West auch Ordnungsaufgaben.
Die Verbandsmitglieder des Regionalen Planungsverbandes Oberfranken-West sind die Stadt Bamberg, die Stadt Coburg, der Landkreis Bamberg, der Landkreis Coburg, der Landkreis Forchheim, der Landkreis Kronach, der Landkreis Lichtenfels sowie die kreisangehörigen Gemeinden der Landkreise.
Der Verbandsvorsitzende führt den Vorsitz in der Verbandsversammlung, dem Planungsausschuss und vertritt den Planungsverband nach außen. Landrat Johann Kalb folgt auf seinen Vorgänger Dr. Günther Denzler, als sein Stellvertreter wurde Oswald Marr wiedergewählt.
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