FC Eintracht Bamberg 2010 verpflichtet Defensivallrounder Dominik Schmitt
Der FC Eintracht Bamberg 2010 hat die Qualität seines Regionalliga-Kaders noch einmal erheblich verbessert: Vom Ligakonkurrenten FC Ingolstadt II wechselt der 22-jährige Dominik Schmitt nach Oberfranken. Schmitt ist 1,78 Meter groß und sehr variabel einsetzbar: im zentralen Mittelfeld, defensiv oder auf der Außenbahn. Der FCE bleibt auch mit dieser Neuverpflichtung seinem Konzept treu, Spieler aus der Region an sich zu binden, wenn immer es möglich ist.
Dominik Schmitt wurde in Bamberg geboren und ist der Sohn des ehemaligen Bayernligaspielers des SV Hallstadt, Ralf Schmitt. Dominik Schmitt hat beim FC Eintracht einen Ein-Jahres-Vertrag unterschrieben. Beim FC Ingolstadt II gehörte der 22- Jährige zu den Leistungsträgern und absolvierte 32 von 36 Spielen. Dreimal traf er ins Tor. Er stand kurz vor dem Sprung in den Profikader des FC Ingolstadt. Vor seiner Zeit in Oberbayern spielte Schmitt für den VfL Frohnlach und die SpVgg Greuther Fürth II. Er soll beim FCE entweder im defensiven Mittelfeld oder auf der Außenverteidigerposition eingesetzt werden.
FCE-Vorsitzender Mathias Zeck unterstreicht, dass der Verein mit der Verpflichtung des Talents noch einmal ein „ganz starkes Ausrufezeichen“ gesetzt hat. „Mit Dominik Schmitt haben wir nun noch ein extremes Kampftier verpflichtet. Wir haben diesmal bei der Kaderplanung darauf geachtet, dass uns alle Neuzugänge wirklich qualitativ weiterbringen. So wie Dominik Schmitt sind die meisten Neuen flexibel einsetzbar, so dass unsere Optionen auf den einzelnen Positionen einfach wesentlich besser sind als in der vergangenen Spielzeit“, resümiert Zeck und schiebt nach: „Für unsere finanziellen Verhältnisse haben wir nun einen Kader mit hoher Qualität beisammen.“
Dominik Schmitt hat sich in seiner Heimat ehrgeizige Ziele gesetzt. „Ich habe in Bamberg nicht deshalb unterschrieben, um einfach nur in der Regionalliga mitzuspielen. Ich will den FCE in der Tabelle vorne sehen“, sagt Schmitt kämpferisch. Unwahrscheinlich viel hält er vom neuen FCE-Trainer Roberto Pätzold, den er noch aus dem DFB-Stützpunktraining kennt. „Roberto Pätzold war ein gewichtiges Argument, nach Bamberg zu kommen. Ich schätze seine Vorstellungen vom modernen Fußball.“
Der vor kurzem vom VfL Frohnlach verpflichtete Defensivspieler Marcel Burkard wird unterdessen nicht in der kommenden Saison für den FC Eintracht auflaufen. Er hat den Verein aus beruflichen Gründen um Vertragsauflösung gebeten.
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