Städtische Musikschule Bayreuth lädt zum Klavierabend für zwei bis vier Hände
„Soll doch der Teufel dieses Zeug spielen!“
„Soll doch der Teufel dieses Zeug spielen!“ Mit diesen Worten beendete Franz Schubert, der mit Sicherheit nicht in die Reihe der herausragenden Pianisten seiner Epoche einzuordnen ist, abrupt und nach einem groben Fehler seinen Vortrag eines eigenen Werks. In einem Klavierabend für zwei bis vier Hände, zu dem die Städtische Musikschule Bayreuth am Freitag, 27. Juni, um 19.30 Uhr, in den Richard-Wagner-Saal einlädt, stellen die am Hause lehrenden Pianistinnen Eva Genari und Maria Saulich ebendieses „Zeug“ in den Mittelpunkt ihres Programms.
Dabei greifen sie mit den drei Klavierstücken aus dem Nachlass für Klavier solo und der Fantasie in f-Moll für Klavier zu vier Händen auf Schlüsselwerke aus Schuberts Todesjahr zurück. Neben den Kompositionen Schuberts versprechen Ausschnitte aus der Suite „Romeo und Julia“ von Prokofiev, Variationen von Mozart sowie Werke von Chopin einen vielseitigen und kurzweiligen Abend, durch den die Künstlerinnen selbst führen werden.
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