Offener Brief der Bürgerinitiative Forchheim Nord an die Landtagsabgeordneten

leserbrief-symbolbild

Sehr geehrte Damen und Herrn Landtagsabgeordnete!

Wir haben beim Ausbau Deutsche Einheit 8.1. Abschnitt 18/19 durch unsere Stadt ein ganz besonders negatives Problem für die nächsten 100 Jahre.
Im Juni 2014 wird in Berlin der Verkehrsausschuss einheitliche Berechnungsverfahren für die verschiedenen Lärmarten öffentlich beraten. Die Abweichungen von der ISO 9613-2 und auch die fehlenden Maximalpegelbetrachtung nachts werden kritisiert. Es wird auch kritisiert, dass Zuschläge den Ergebnispegel dominieren, ohne dass dies nachvollziehbar wäre.

Verbesserungen der 16. BImSchV und Schall03-2012 müssen den Erkenntnissen angepasst werden.

Bei uns in Forchheim gelten jetzt, mitten im Planfeststellungsverfahren, die alten Berechnungs-Vorgaben wo doch in Berlin beim Verkehrsausschussausschuss bereits positivere Vorgaben für die Zukunft auf dem Tisch liegen.

Wir müssen in Zukunft mit den veralteten Lärmberechnungen den doppelten Schienenlärm ertragen.

Warum geht es in Baden Württemberg und in Bayern nicht?

Wir bitten dies unbedingt bei der Petitionsanhörung am 5.6.2014 9.15. zu berücksichtigen.

Mit freundlichen Grüßen
Otwin Schneider
Für Bürgerinitiative Forchheim Nord
www.bi-forchheim-nord.de