CSU-Stadtratsfraktion überzeugt sich von Arbeit des Bürgerzentrums Forchheim Nord
Im Mittelpunkt ihrer jüngsten Sitzung der CSU-Stadtratsfraktion stand die Arbeit des Mehrgenerationenhauses, deren Leiterin Kathrin Reif und Fraktionsvorsitzender Udo Schönfelder hatten hierzu gesondert eingeladen.
Als Ergänzung zur offenen Jugendarbeit, die innerhalb der Adalbert-Stifter-Schule durch Bettina Schuirer organisiert wird, leistet die Einrichtung, gut vernetzt mit relevanten Kooperationspartnern und unterstützt durch die Stadt Forchheim, seit etwa fünf Jahren einen wesentlichen Beitrat zur Attraktivitätssteigerung des Stadtteils Forchheim Nord. Nach absehbaren Anlaufschwierigkeiten der ersten Jahre könne nun ein interkulturelles Beratungs- und Begegnungszentrum vorgehalten werden, welches viele Serviceangebote, auch über den Stadtteil hinausgehend, habe und „Brücken zwischen Milieus, Generationen und Kulturen“ bauen konnte.
Kathrin Reif beleuchtet die umfangreichen Angebote der Tätigkeitsfelder „Integration“, „Ehrenamt“, „Alter und Pflege“ sowie „Beratung und Dienstleistungen“. Einigkeit bestand darin, dass hinsichtlich einer gelungenen Integration der Erwerb der Deutschen Sprache der wichtigste Schritt sei; dies beginnend mit den Kleinsten und innerhalb eines Spektrums von 18 Sprachen. Für entsprechende Erfolge konnten bereits namhafte Auszeichnungen en entgegengenommen werden. Innerhalb der Ehrenamtsvermittlung könne man auf 30 Einrichtungen mit etwa 60 Angeboten zurückgreifen und besonders erfreulich sei, dass hierbei auch alle gesellschaftlichen Gruppierungen erreicht werden. Das Sonntagsfrühstück sowie der gemeinsame Mittagstisch würden wertvolle Hilfestellungen leisten, Seniorinnen und Senioren aus Forchheim Nord und darüber hinaus zu aktivieren und zu vernetzen.
Man habe, so Reif, „alles unter einem Dach und das Ohr an der Bevölkerung“, was seitens der CSU-Stadtratsfraktion auch sehr positiv bewertet wurde. Etwa 350 Personen würden je Woche direkt erreicht, darüber hinaus viele weitere über Multiplikatoren. Die Zusammenarbeit mit relevanten Einrichtungen, wie Kirchen oder Schulen, funktioniere reibungslos, neben dem grundsätzlichen Angebot würden auch besondere Veranstaltungen, wie das Frühlingsfest oder „Mini-Forchheim“, einen guten Zuspruch erreichen.
Vor dem Hintergrund anstehender Weichenstellung wolle die CSU-Stadtratsfraktion die bisherigen Leistungen des Bürgerzentrums und aller dort Verantwortlichen sowie absehbare Aufgabenfelder gerne berücksichtigen, so deren einhellige Meinung.
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