Malteser Pegnitz machen mobil

Rudolf Unger, Monika von Detten, Diözesangeschäftsführer Achim Hölper

Rudolf Unger, Monika von Detten, Diözesangeschäftsführer Achim Hölper

Ein Abschied und ein Blick in die Zukunft prägten die Jahresversammlung der Pegnitzer Malteser. Im Rahmen des Treffens wurde Rudolf Unger als Beauftragter von Monika von Detten, als der für Pegnitz zuständigen Diözesanleiterin, verabschiedet. In seinem Tätigkeitsbericht stellte Unger das Malteser Café unter Leitung von Monika Reichelt vor. Dieser Begegnungsnachmittag für alleinstehende Senioren und Menschen mit Behinderung wurde vor 8 Jahren unter der Führung von Evelin Bayer, Margot Hirsch und Anne Canu geboren. Von ausgesuchten Filmen über ein Sitztanzangebot bis hin zu Reiseberichten und Vorträgen erleben die Gäste zwei Stunden Freude und eine lebendige Gemeinschaft. „Selbstverständlich gibt es auch leckeren selbstgebackenen Kuchen, Kaffee, Tee, Getränke und auch schon mal interessante Gäste“, so Reichelt.

Zu den weiteren Diensten der Malteser zählt die Ausbildung der Bevölkerung in Erste Hilfe: Von den hauptamtlichen Mitarbeitern der Pegnitzer Malteser wird der Fahrdienst organisiert. Ob eine Fahrt zum Arzt, zur Dialyse oder ein Transfer mit dem Rollstuhl – für alle Menschen mit Mobilitätseinschränkungen bieten die Malteser ein passendes Angebot.

Die Geschicke der Malteser wird in Zukunft ein Führungskreis leiten. Er will als erstes ein neues Projekt „Mobiler Einkaufswagen“ starten. Dabei geht es darum, älteren Menschen oder Menschen mit Behinderung beim Einkaufen zu unterstützen. Hierfür soll ein Team an ehrenamtlichen Einkaufsbegleitern aufgebaut werden. Diözesanoberin Monika von Detten dankte den Pegnitzer Maltesern für ihren großen Einsatz und freut sich auf die Umsetzung der innovativen Ideen.

Reiner Helm, Pressesprecher der Pegnitzer Malteser