Huml freut sich über grünes Licht für Baumwipfelpfad in Ebrach
Kabinett stimmt Realisierung des Waldprojekts in Oberfranken durch die Bayerischen Staatsforsten zu
Das oberfränkische Kabinettsmitglied Melanie Huml begrüßt das Engagement des Bayerischen Ministerrats für die Errichtung eines Baumwipfelpfads in Ebrach. Die Bayerische Gesundheitsministerin betonte in München: „Ich freue mich über die Entscheidung des Kabinetts, den Baumwipfelpfad im Steigerwald durch das staatseigene Unternehmen Bayerische Staatsforsten anlegen zu lassen. Der Freistaat wird die Realisierung des Projekts nun selbst finanzieren. Das ist ein klares Bekenntnis zu der Tourismus-Region Oberfranken.“
Huml fügte hinzu: „Aufgrund des zu erwartenden Besucherzuspruchs wird von diesem Baumwipfelpfad nicht nur die Marktgemeinde Ebrach, sondern auch der gesamte Steigerwald profitieren. Es geht um ein Naturerlebnis für alle Generationen und um einen wichtigen Beitrag zur Umweltbildung. Denn der Baumwipfelpfad macht unsere heimische Baumflora und -fauna anschaulich erlebbar.“
Der Baumwipfelpfad Ebrach ist ein wichtiger Bestandteil des Gesamtkonzeptes Zentrum-Nachhaltigkeit-Wald in der Region Steigerwald, das der Bayerische Ministerrat im Sommer 2011 beschlossen hatte. Während das Steigerwald-Zentrum im unterfränkischen Handthal (Gemeinde Oberschwarzach) schon gebaut worden ist, hat der zunächst als aussichtsreich erscheinende private Investor des Baumwipfelpfads Ebrach zwischenzeitlich abgesagt. Um den Pfad dennoch in absehbarer Zeit errichten zu können, beschloss das Bayerische Kabinett auf Initiative von Landwirtschaftsminister Helmut Brunner nun, das Projekt durch das Unternehmen Bayerische Staatsforsten realisieren zu lassen.
Zu dem Baumwipfelpfad am Radstein, der sich auf staatseigenem Grund befindet, soll ein rund 40 Meter hoher Aussichtsturm gehören. Außerdem werden ein Gasthaus sowie ein Verwaltungsgebäude und ein Parkplatz errichtet.
Neueste Kommentare