Jahreshauptversammlung des CSU-Ortsverbandes Kersbach
Im Rahmen der Hauptversammlung des CSU-Ortsverbandes Kersbach konnte der Vorsitzende Reiner Freund den Vorsitzenden der CSU Stadtversammlung Thomas Werner und den Fraktionsvorsitzenden Udo Schönfelder willkommen heißen.
In seinem Rechenschaftsbericht weist der Vorsitzende auf eine positive Mitgliederentwicklung und eine solide Kassenführung des Stadtteilverbandes hin. Stolz sei man auch auf die erzielten Wahlergebnisse bei den Bundestags-/Landtags-/Bezirkstags und jüngst den Kommunalwahlen. Hier konnte bei allen Wahlen die CSU ihre Mehrheit behaupten, so der Vorsitzende Reiner Freund. Stadtrat Thomas Werner reflektierte in seinen Ausführungen die Ergebnisse der Kommunalwahl, und hob das hervorragende Abschneiden der CSU Kersbach hervor, die in einer vermeintlichen Hochburg der Freien Wähler erstmalig mit Martina Hebendanz und Reiner Freund zwei Stadtratsmandate für den Kersbacher Ortsverband erringen konnte.
In seinem Bericht über das aktuelle Geschehen aus der Kommunalpolitik zeigte sich Fraktionsvorsitzender Udo Schönfelder erfreut, dass der längst fällige Neubau der Kersbacher Grundschule und die erforderlichen Maßnahmen zum Hochwasserschutz nun endlich in Angriff genommen werden. Gelöst werden müsse jedoch, die künftige Unterbringung der Mittagsbetreuung für die Grundschüler, da bei einem Neubau der Grundschule das Nebengebäude weichen muss.
In Sachen Ansiedlung eines dringend erforderlichen Nahversorgers für die Kersbacher Bürgerschaft müsse auch seitens der Kommunalpolitik alles unternommen werden, um endlich eine Lösung herbeizuführen, so der Vorsitzende Reiner Freund.
Im Hinblick der bereits bestehenden Neubaugebiete und eventueller künftiger Bauflächen verwies der stellv. Ortsvorsitzende Alexander Hofmann auf die Problematik des wachsenden Quellverkehrs in den Nebenstraßen, und auch auf den immens hohen Durchgangsverkehr in der Kersbacher- und Gosberger Straße. Hier herrschen bereits Verhältnisse vergleichbar mit unserer Nachbargemeinde Gosberg! Die CSU Kersbach hatte jüngst bereits auf die gefährliche Engstelle in der Kersbacher Straße an der Fußgängerampel und der Bushaltestelle hingewiesen. Zumindest die Einführung eines Tempolimits wäre hierbei eine erste dringend erforderliche Maßnahme.
Bei einem Ausweis weiterer Baugebiete sollte in den Planungen sicherlich auch über eine Umgehungsstraße für Kersbach nachgedacht werden, so Hofmann.
Zum Schluss dankte der Ortsvorsitzende dem scheidenden Kersbacher CSU Stadtrat Dietmar Schneider für sein 12-jähriges Wirken. Dietmar Schneider hat sich um seinem Stadtteil verdient gemacht, insbesondere für den schmucken Neubau des Feuerwehrhauses.
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