Rainer W. Markgraf ist neues Mitglied des Kuratoriums der Universität Bayreuth

Symbolbild Bildung
Der Bayreuther Bauunternehmer Rainer W. Markgraf (M.) erhält von Universitätspräsident  Prof. Dr. Stefan Leible (l.) und Heribert Trunk (r.), Präsident der IHK für Oberfranken Bayreuth, die Urkunde als neues Mitglied des Kuratoriums der Universität Bayreuth.

Der Bayreuther Bauunternehmer Rainer W. Markgraf (M.) erhält von Universitätspräsident
Prof. Dr. Stefan Leible (l.) und Heribert Trunk (r.), Präsident der IHK für Oberfranken Bayreuth, die Urkunde als neues Mitglied des Kuratoriums der Universität Bayreuth.

Seit März 2014 ist Rainer W. Markgraf neues Mitglied des Kuratoriums der Universität Bayreuth. Universitätspräsident Prof. Dr. Stefan Leible freut sich sehr, dass der Bayreuther Bauunternehmer Rainer W. Markgraf der Bitte der Hochschulleitung gefolgt ist und fortan als Mitglied des Kuratoriums die Universität unterstützen wird. „Herr Markgraf ist ein sowohl regional als auch national und international sehr gut vernetzter Unternehmer, genauso die Universität Bayreuth. Deshalb glaube ich an eine gute Zusammenarbeit“, stellt Prof. Leible fest.

Rainer W. Markgraf ist geschäftsführender Gesellschafter der Bauunternehmung ‚W. Markgraf GmbH & Co KG‘ in Bayreuth. Das Bauunternehmen ist seit über 80 Jahren in Familienbesitz: Der Großvater von Rainer W. Markgraf hatte die Baufirma 1932 gegründet, nach dem 2. Weltkrieg neu aufgebaut und das rasant wachsende Baugeschäft später an seinen Sohn, den Vater Rainer W. Markgrafs, weitergegeben. Zur Jahrtausendwende trat dann Rainer W. Markgraf, nunmehr in der dritten Generation, in die Geschäftsführung ein. Die Bauunternehmung mit Firmensitz in Bayreuth ist mit ihren über 700 Beschäftigten jährlich auf 200 Baustellen in nahezu ganz Europa tätig.

Vertrauen, Ehrlichkeit und Verantwortung sind in der Firmenphilosophie der ‚W. Markgraf GmbH & Co KG‘ fest verankert und bestimmen das wirtschaftsethische Handeln: „Als Alleininhaber und Geschäftsführer unseres Familienunternehmens habe ich nicht nur Verantwortung für unsere hochqualifizierten und leistungsbereiten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Darüber hinaus muss und will ich auch als Unternehmer Verantwortung übernehmen, in der Stadt und in unseren Kernregionen Oberfranken und Oberpfalz. Ein ganz wichtiger Teil von Bayreuth und der Region Oberfranken ist die Universität Bayreuth“, erklärt Rainer W. Markgraf.

Die Universität Bayreuth hatte sich Mitte 2013 ein Kuratorium an die Seite geholt mit dem Ziel, die Universität noch stärker mit der Region und vor allem der regionalen Wirtschaft zu vernetzen. Namhafte mittelständische Unternehmerinnen und Unternehmer und auch ‚Oberfrankenaktivisten‘ aus Politik, Verwaltung, Medien und Kunst sind darin vertreten. Vorsitzender des Kuratoriums ist der Bamberger Unternehmer und Präsident der IHK für Oberfranken Bayreuth, Heribert Trunk. Seine Stellvertreterin ist Elisabeth Götz, Schulleiterin des Markgräfin-Wilhelmine-Gymnasiums.

Die Universität Bayreuth und die Region Oberfranken haben ein gemeinsames Problem zu bewältigen: In den nächsten Jahrzehnten wird es hier viel weniger junge Leute geben als bisher. Was die Unternehmen in den Landkreisen Hof und Wunsiedel bereits heute schon beklagen, nämlich Mangel an beruflichem Nachwuchs, wird schon ab 2015 auch die Universität betreffen; denn dann werden auch die Studierendenzahlen sinken. Universitätspräsident Prof. Dr. Stefan Leible holte sich deshalb Verstärkung: „Solche Probleme kann man nur gemeinsam angehen. Die Universität ist keine eigene Insel der Wissenschaft, sondern eng verbunden mit der Region und vor allem der Wirtschaft. Nur wenn alles zusammen attraktiv ist, werden wir Menschen hierher bekommen. Studierende und auch Fachkräfte wollen in einem attraktiven Lebensraum zuhause sein.“

Rainer W. Markgraf, 1956 in Mönchengladbach geboren, in der Oberpfalz aufgewachsen und ganz in der Nähe von Bayreuth zu Hause, ergänzt: „Oberfranken gehört zur geografischen Mitte Europas, hier haben 24 Unternehmen ihren Firmensitz, die auf ihrem Gebiet Weltmarktführer sind. Hier gibt es sehr gute Hochschulen und Universitäten und unser Kulturangebot muss sich keinesfalls hinter dem Münchner verstecken. Vor allem aber leben hier hochmotivierte und leistungsbereite Menschen. Diese hier in der Region zu halten und gute junge Leute anzuziehen, dafür engagiere ich mich gern!“