Seniorenzentrum Fränkische Schweiz: Ehrenamtliche Damen spenden fahrbaren Altar

Symbolbild Religion
Sie ermöglichten die Anschaffung des mobilen Jakobusaltares: Christa Krämer. Anneliese Hümmer (sitzend), Marga Farschon, Gerda Heinicke, Helga Schramm und Jutta Brütting (v.li)

Sie ermöglichten die Anschaffung des mobilen Jakobusaltares: Christa Krämer. Anneliese Hümmer (sitzend), Marga Farschon, Gerda Heinicke, Helga Schramm und Jutta Brütting (v.li)

Fahrbar, praktisch, feierlich und schön. Da sind im wesentlichen die Eigenschaften des neuen Altars im Seniorenzentrum Fränkische Schweiz in Ebermannstadt. Das 1,82 m hohe und 1,20 breite mobile Andachtsmöbel ist nun Zentrum und Blickfang während der sonntäglichen Gottesdienste in der Einrichtung des Diakonischen Werkes Bamberg-Forchheim. Im wöchentlichen Wechsel werden dort evangelische und katholische Gottesdienste gefeiert – bis vor kurzem allerdings in einem weniger feierlichen Rahmen. Nun wurde der Veranstaltungsraum des hauseigenen Café Bellini durch einen weinroten Vorhang geteilt, so dass nicht genutzte Möbelstücke dahinter verborgen bleiben und sich die Gottesdienstbesucher auf das Wesentliche konzentrieren können. Zudem wurde der bisher als Altar genutzte Tisch durch den 3240 Euro teuren Jakobusaltar aus der Werkstatt Dietlinde Troll ersetzt. Ermöglicht haben diesen Kauf die Damen des ehrenamtlichen Besuchsdienstes der Wohnpflege im Seniorenzentrum Fränkische Schweiz. Seit Jahren schon sammeln sie eifrig Spenden, haben Basare organisiert und Klinken geputzt. Über 7000 Euro kamen so zustande, die jetzt teilweise für die Ausstattung des Andachtsraumes verwendet wurden. Bewohner und Mitarbeiter freuten sich sehr über die Spende und sind stolz auf die ehrenamtlich engagierten Mitarbeiterinnen.