Zuwachs an der Universität Bamberg

Symbolbild Bildung

Studierendenzahlen im Sommersemester 2014

Zum Sommersemester 2014 sind an der Universität Bamberg 12.973 Studierende eingeschrieben, davon sind 4.964 männlich und 8.009 weiblich (Stand 2.4.2014). Im Vergleich zum Sommersemester 2013 ist das ein Plus von über 700 Studierenden. Der Trend, dass sich immer mehr junge Menschen für ein Studium an der Universität Bamberg entscheiden, setzt sich auch in diesem Sommersemester fort. Zwar verzeichnete die Otto-Friedrich-Universität im Wintersemester 13.470 Studierende, das liegt aber daran, dass das Studium vieler Fächer nur zum Wintersemester aufgenommen werden kann. Im Wintersemester ist die Studierendenzahl daher immer etwas höher, so dass ein Vergleich daher nur mit vergangenen Sommersemestern aussagekräftig ist.

881 Interessierte haben sich im Sommersemester 2014 zum allerersten Mal oder neu für ein Studium an der Universität Bamberg entschieden, davon sind 375 männlich, 506 weiblich. Die meisten Neu- und Erstimmatrikulationen mit 408 Studierenden verzeichnet die Fakultät Sozial- und Wirtschaftswissenschaften. Die meisten Studienfächer sind weiterhin zulassungsfrei. In diesen Studiengängen können sich die Studieninteressierten also ohne Bewerbung einschreiben. Die zulassungsbeschränkten Studiengänge können im Sommersemester größtenteils nicht begonnen werden. Ausnahmen sind die BA-Studiengänge Betriebswirtschaftslehre, Internationale Betriebswirtschaftslehre und Pädagogik.

BWL sehr beliebt

Bei den Masterstudiengängen, die alle nicht zulassungsbeschränkt sind, sind in der Betriebswirtschaftslehre mit 92 Studienanfängerinnen und -anfängern die meisten Studierenden im ersten Fachsemester. Auch einige Bachelorstudiengänge sind sehr beliebt. Die beiden zulassungsbeschränkten BA-Studiengänge Betriebswirtschaftslehre und Pädagogik weisen 68 bzw. 44 neue Studierende im ersten Fachsemester auf. „In den NC-Fächern sind die verfügbaren Plätze inzwischen ausgeschöpft, viel Hoffnung auf Nachrückverfahren sollte man deshalb nicht mehr setzen“, erklärt der Vizepräsident für Lehre und Studium Prof. Dr. Sebastian Kempgen.

Anstieg in Politik, Soziologie und Wirtschaftsinformatik

Bei den nicht zulassungsbeschränkten BA-Studiengängen verzeichnen die Fächer Politik mit 73, Soziologie mit 83 und Wirtschaftsinformatik mit 68 Erstsemestern die höchsten Zuwachsraten. Zum Vergleich: Im letzten Sommersemester wiesen diese Fächer 43, 60 und 29 Erstsemester auf. „In den Studiengängen der Politikwissenschaft ist derzeit viel Dynamik – mit der Internationalisierung des Masters haben die BA-Studierenden eine hervorragende Perspektive“, so Kempgen. „Sehr bemerkenswert ist auch die Verdoppelung der Anfängerzahlen in der Informatik. Die Fakultät Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik hat inzwischen sowohl von der Personalausstattung wie von den Studiengängen her ein ausgezeichnetes Profil“, so Kempgen weiter.

Das gleiche gilt auch für die Fachgruppe VWL (Volkswirtschaftslehre): Ihr Masterstudiengang European Economic Studies beginnt in diesem Semester mit mehr Erstsemestern als im Vorjahr: statt 16 sind es nun 47. „Solch ein Anstieg ist kein saisonaler Ausschlag mehr, sondern hier setzt sich eindeutig ein Trend fort, der sich schon in den letzten Semestern andeutete. Er zeugt von der gelungenen Neuaufstellung des Faches an der Universität“, kommentiert der Vizepräsident diesen Anstieg.

Die hier genannten Zahlen sind alle noch vorläufig, da diese Woche noch die Einschreibung für die Masterstudierenden läuft und sich Studierende noch exmatrikulieren oder wechseln können. Die amtliche Statistik wird Anfang Juni 2014 erstellt.

Überblick Studierendenzahlen – Sommersemester 2014

(Stand: 2. April 2014, noch nicht amtlich)

Fakultäten / Studierendenzahlen gesamt / Neu- und Ersteinschreibungen:

  • Geistes- und Kulturwissenschaften (GuK) / 4.322 / 284
  • Sozial- und Wirtschaftswissenschaften (SoWi) / 5.220 / 408
  • Humanwissenschaften (Huwi) / 2.380 / 62
  • Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik (WIAI) / 1.042 / 124
  • Keiner Fakultät zuzuordnen / 9 / 3
  • Studierende SS 2014 gesamt / 12.973 / 881