Weihbischof Gössl zum Bischofsvikar für den Bereich Caritas und zum Dompropst ernannt

Symbolbild Religion

Einführung als Dompropst erfolgt am Ostersonntag

Weihbischof Gössl (Foto: Pressestelle des  Erzbistums/Hendrik Steffens)

Weihbischof Gössl (Foto: Pressestelle des Erzbistums/Hendrik Steffens)

(bbk) Der neue Bamberger Weihbischof Herwig Gössl ist von Erzbischof Ludwig Schick zum Dompropst und zum Bischofsvikar für den Bereich Caritas und soziale Dienste ernannt worden. Bei der Übergabe der Urkunden unterstrich Erzbischof Schick am Dienstag in Bamberg, dass Caritas und Diakonie zu den genuinen Aufgaben der Kirche gehören und immer eine „große Stärke der Kirche“ sein müssten. Dies solle auch die Ernennung des Weihbischofs für diese Aufgaben unterstreichen. Als Bischofsvikar wird der neue Weihbischof der geistliche Begleiter und Impulsgeber für die Caritasverbände, für die caritativen Tätigkeiten der Orden und für die Sozialvereine, zum Beispiel für den Sozialdienst Katholischer Frauen und die Vinzenzkonferenzen sowie die Caritas in den Pfarreien im Erzbistum sein. Zugleich soll er die caritativen und sozialen Anliegen in der Ordinariatskonferenz vertreten.

Als Dompropst wird Weihbischof Herwig Gössl in der Vesper am Ostersonntag um 17.00 Uhr von Erzbischof Schick in sein Amt eingeführt. Der Dompropst ist zusammen mit dem Domdekan einer der beiden Vorsteher des Bamberger Metropolitankapitels. Er repräsentiert das Domkapitel nach außen.

Herwig Gössl wurde am 24. Januar von Papst Franziskus zum Titularbischof von Balecium und zum Weihbischof in Bamberg ernannt. Am 15. März empfing der 47-Jährige im Bamberger Dom das Sakrament der Bischofsweihe. Er ist der Nachfolger von Werner Radspieler, der aus Altersgründen emeritiert wurde.