Sammlung für Bayerns Natur vom 24.-30. März

Bei der Haus- und Straßensammlung des LBV engagieren sich 30.000 Naturfreunde für den Naturschutz in ihrem Landkreis

Vom 24.-30. März sind auch dieses Jahr wieder 30.000 Sammlerinnen und Sammler jeden Alters im Namen des Landesbunds für Vogelschutz (LBV) für die Natur im Freistaat unterwegs. Nur mit den Spenden aus dieser Haus- und Straßensammlung können lokale Naturschutzprojekte für Weißstorch, Steinadler, Kuckuck oder Aktionen wie die Stunde der Gartenvögel oder Stunde der Wintervögel durchgeführt werden. Außerdem profitiert die Bildung in den bayernweit 17 LBV-Umweltstationen davon.

Ab Montag sind über 30.000 Sammlerinnen und Sammler in ganz Bayern mit Sammellisten und Dosen unterwegs. Zur Identifikation sind Sie mit einem Sammelausweis ausgestattet. Der LBV bittet alle Naturfreunde, die Sammlung und die gemeinnützige Arbeit des LBV zu unterstützen. Mehr Informationen und eine Selbstverpflichtungserklärung unter: www.lbv.de/h+s

Wofür wird gesammelt?

LBV-Landesgeschäftsführer Gerhard Koller: „Mit den Spenden der Haus- und Straßensammlung finanzieren wir den Betrieb unserer Umweltstationen sowie Natur- und Artenschutzprojekte vor Ort. Jahr für Jahr begeistern wir mit unseren Umweltstationen über 100.000 Besucher für die Natur und sensibilisieren sie für den dramatischen Rückgang der Artenvielfalt. Darüber hinaus erhalten unsere Kreisgruppen einen Anteil des Sammelergebnisses für Ihre Natur- und Artenschutzprojekte vor Ort.“

Wer sammelt?

75.000 Mitglieder und Förderer engagieren sich in Bayerns ältestem klassischem Naturschutzverband, organisiert in über 350 Kreis-, Orts- und Jugendgruppen in allen bayerischen Landkreisen. Seit seiner Gründung 1909 hat sich der LBV den Erhalt und die Sicherung der Artenvielfalt in Bayern zum Schwerpunkt gesetzt. Dazu gehören klassische Artenhilfsprogramme wie zum Schutz von Weißstorch, Wiesenweihe oder Steinadler, der gezielte Ankauf und die Pflege von Flächen für bedrohte Tier- und Pflanzenarten sowie Schutzprogramme für sensible Lebensräume. In seinen Umweltzentren kommunizieren die Naturschützer das Thema Bildung für nachhaltige Entwicklung.