Kooperationsvertrag zwischen den Bamberger Symphonikern und dem Bayerischen Rundfunk verlängert
Der Bayerische Rundfunk und die Bamberger Symphoniker werden auch in Zukunft Kooperationspartner bei Rundfunk- und CD-Aufnahmen sein. Der Hörfunkdirektor des BR Dr. Johannes Grotzky und der Intendant der Bamberger Symphoniker Marcus Rudolf Axt unterzeichneten eine Verlängerung des zum Jahresende auslaufenden Vertrages bis 2019.
Er sieht vor, dass der Bayerische Rundfunk wie bisher sechs Konzerte der Bamberger Symphoniker in der Konzerthalle Bamberg aufzeichnet und im Hörfunkprogramm BR Klassik sendet. Darüber hinaus vereinbarten beide Seiten ein Volumen von 25 bis 28 Tagen pro Spielzeit, an denen der BR Rundfunkaufnahmen oder CD-Einspielungen mit den Bamberger Symphonikern produziert.
Damit wird eine nun schon seit Jahrzehnten bestehende Partnerschaft des Bayerischen Rundfunks mit den Bamberger Symphonikern fortgesetzt, die seit den 50er Jahren eine Fülle von Schallplattenaufnahmen und Rundfunkmitschnitten hervorgebracht hat. Zahlreiche der gemeinsam produzierten CDs sind mit renommierten internationalen Preisen ausgezeichnet worden, vor allem aus der Edition der Gesamteinspielung der Symphonien von Gustav Mahler, darunter der Internationale Schallplattenpreis Toblacher Komponierhäuschen oder der Midem Classical Award.
Der scheidende Hörfunkdirektor Dr. Johannes Grotzky: „Ich danke den Bamberger Symphonikern für die fruchtbare Zusammenarbeit während der letzten 12 Jahre meiner Amtszeit, in der nicht nur viele gemeinsame Hörfunksendungen, sondern auch zahlreiche herausragende CD-Produktionen entstanden sind.“ Der neue Hörfunkdirektor Martin Wagner freut sich auf die Fortsetzung der Kooperation: „Diese Zusammenarbeit stellt einen wichtigen Beitrag zum Kulturauftrag des Bayerischen Rundfunks dar.“
Auch Intendant Marcus Rudolf Axt lobte die Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Rundfunk: „Wir sind sehr glücklich, die jahrzehntelange Kooperation mit dem BR fortsetzen zu können und freuen uns über die darin zum Ausdruck kommende Wertschätzung der Arbeit der Bamberger Symphoniker und ihres Chefdirigenten Jonathan Nott.“
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