BIWO kommentiert Wahlwerbung: "CSU für Südumgehung"
Heute gesehen, fotografiert und kommentiert vom Vorsitzenden der Bürgerinitiative pro Wiesenttal ohne Ostspange (BIWO) Heinrich Kattenbeck:
„Seit heute ist es amtlich und auf allen Franz Stumpf Plakaten deutlich lesbar: CSU für Südumgehung. SPD und Grüne dagegen.“
„Da soll mir noch einmal einer sagen, dass der BIWO-Vorsitzende falsch mit seiner Behauptung liegt: Der Neubau der B 470 durch das unsere idyllische Kulturlandschaft, Südumgehung oder Ostspange, ist die Straße der CSU. Es ist damit CSU politisch gar nicht gewollt für die Bürger von Gosberg und den betroffenen Bürger Forchheims und Ebermannstadt nach einer Alternative zur Verkehrs-und Lärmentlastung zu suchen.“
Heinrich Kattenbeck ruft daher zu weiterem, verstärktem Protest auf, denn nach der heutigen Offenbarung der CSU für die Südumgehung geht es weniger um den Schutz von Menschen, sondern einzig und allein ums Geld und dies bestätigt erneut die CSU-Aussage bei Herausnahme aus dem BVWP 2015: ……“Dann bleibe die Finanzierungslast komplett am Landkreis, an Gosberg und damit auch an Forchheim hängen“….. Die CSU Aussage: Heimat stärken wird mit der CSU Aussage für die Südumgehung und damit für den Neubau der B 470 durch das Untere Wiesenttal, das die beste Bonität im Landkreis Forchheim hat, zur Farce.
Erneut steht der Beschlussvorschlag von Karl Waldmann (Bündnis 90/Die Grünen) am Mittwoch, 19.3. um 16 Uhr in der öffentlichen Sitzung des Kreisausschusses im Landratsamt Ebermannstadt zur Abstimmung und lautet : „Der Kreistag des Landkreises Forchheim spricht sich gegen die Fortschreibung der B 470-03 O-OU Forchheim im Bundesverkehrswegeplan 2015 (BVWP) aus. Der Kreistag Forchheim fordert die Bayer. Staatsregierung auf, das Projekt aus der Aufstellung für den BVWP 2015 herauszunehmen. Der Kreistag Forchheim bittet den Verkehrsausschuss des Deutschen Bundestages bei der Neuaufstellung des BVWP 2015 das Votum des Kreistages angemessen zu berücksichtigen.“
Vorsitzender Heinrich Kattenbeck: „Die BIWO wird unnachgiebig weiter ihre Forderungen öffentlich bekunden und Unterschriften sammeln: Rettet das Wiesenttal! Mobiles Verkehrskonzept statt immer mehr Beton und Asphalt, statt mehr Schwerlastverkehr und Lärm unter Berücksichtigung der Demographie, statt Bodenvernichtung von ertragreichsten Flächen, statt Tod dem Tourismus durch die Fränkische Schweiz. Boden ist unser größter Schatz! Stopp dem Flächenfraß! Stoppt die Ostspange!
Neueste Kommentare