Der Neue Wiesentbote

Sechs Jahrzehnte im Dienst für die Menschen und die Kirche

(bbk) Zum sechzigjährigen Priesterjubiläum am 14. März hat der Bamberger Erzbischof vier Geistlichen seine herzlichen Glück- und Segenswünsche übermittelt. „Sie haben die Frohe Botschaft Jesu den Menschen verkündet und mit Ihnen die Sakramente gefeiert“, schreibt der Bamberger Oberhirte an die vier Priesterjubilare.

Zu den Jubilaren gehört der aus dem Erzbistum Bamberg stammende Professor Johann Baptist Metz. Er gilt als einer der bedeutendsten deutschsprachigen Theologen nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil. Professor Metz war einer der Berater der Würzburger Synode (1971-1975). „Vor allem als Universitätsprofessor für Fundamentaltheologie haben Sie in der Forschung und Lehre dem Reich Gottes gedient. Ihr wissenschaftliches Werk ist herausragend, Ihr Ruf als Theologe weitreichend und weltkirchlich orientiert“, so der Bamberger Erzbischof in seinem Glückwunschschreiben an Professor Metz.

Eine große Zahl an Studenten und Wissenschaftlern habe er mitgeprägt. Obwohl er in Münster lebe habe er immer Kontakt mit der Erzdiözese Bamberg und vor allem seinen Heimatort Auerbach gehalten.

Allen vier Jubelpriestern dankte der Bamberger Oberhirte für ihren Einsatz und ihren priesterlichen Dienst. Erzbischof Schick wünschte den Jubilaren für Ihre Zukunft den Segen Gottes, den Beistand des Heiligen Geistes und Gesundheit und Wohlergehen. Gemeinsam mit allen Jubelpriestern feiern Erzbischof Schick am 11. Juli 2014 in Vierzehnheiligen einen Gottesdienst in der Wallfahrtsbasilika.

Am 14. März 1954 wurden zu Priestern geweiht:

• Erzb. Geistlicher Rat Franz Deinlein, ehem. Pfarrer von Neuses Seelsorger im Dekanat Kronach
• Erzb. Geistlicher Rat Georg Dümler, Oberstudienrat im Ruhestand; Religionslehrer an verschiedenen Nürnberger Berufsschulen
• Erzb. Geistlicher Rat Bartholomäus Götz, ehem. Pfarrer von Niedermirsberg und Religionslehrer in Ebermannstadt
• Johann Baptist Metz, Prof. em. für Fundamentaltheologie an der Universität Münster