E.T.A.-Hoffmann-Theater Bamberg: Programm im April
Eine Premiere, eine Wiederaufnahme und zwei Dernieren stehen im April für das E.T.A.-Hoffmann-Theater an, dazu noch einige kleinere, ergänzende Termine.
Am 26. April um 20 Uhr feiert „Die Opferung von Gorge Mastromas“ Premiere im Studio. Das zeitgenössische Stück von Dennis Kelly erzählt – gleich einer Moritat – von der Wandlung eines Durchschnittsmenschen zum milliardenschweren Global Player, der getrieben von Gier und Größenwahn über Leichen geht, bis er am Ende von seiner eigenen Waffe, der Lüge, geschlagen wird.
Bis zum 6. April laufen jeweils noch weitere Vorstellungen von Jutta Schuberts „Die Weiße Rose“ im Studio und Arthur Schnitzlers „Der einsame Weg“ im Großen Haus.
Thematisch angeschlossen an das Schnitzler-Stück lesen unsere Ensemblemitglieder Ulrike Schlegel und Matthias Tuzar am 16. April im Gewölbe aus Schnitzlers Novelle „Sterben“.
Am 12. und 13. April wird im Treff außerdem „Stenkelfeld“ wiederaufgenommen, ein satirischer Rundumschlag gegen Bürokratiewahn, Kleinbürgerlichkeit und allerlei anderes Altbekanntes.
Musikalisch wird es vom 10. bis 12. April im Großen Haus, wenn die Hochschule für Musik Nürnberg mit Eduard Künnekes Operettenklassiker „Der Vetter aus Dingsda“ gastiert. Freuen Sie sich auf eine spielfreudige Inszenierung junger Sänger am Anfang ihrer Karriere.
Unser Jugendclub jETA Studi-o feiert am 25. April um 20 Uhr Premiere mit „Horror Vacui“, einem selbstverfassten Stück über die Einsamkeit in unserer modernen Gesellschaft, in der man einander doch eigentlich näher gerückt sein sollte.
Studierende der Uni Bamberg sind gleich zweimal zu Gast im Theater: Am 9. April um 20 Uhr zeigt der Jiddisch-Fanclub der Universität „Chumesch Lider“ im Gewölbe, am 29. April um 20 Uhr präsentieren Studierende der Germanistik im Treff einen lyrischen Abend zu Friederike Mayröcker.
Schließlich gastiert die Würzburger Truppe Teatro in cerca am 11. und 12. April mit Luigi Pirandellos „Sei personaggi in cerca d’autore“ („Sechs Personen suchen einen Autor“) im Studio. Das Stück wird auf Italienisch aufgeführt.
Neueste Kommentare