Der Neue Wiesentbote

Früher nannte man Kinder, die nicht stillsitzen und sich nicht konzentrieren konnten „Zappelphilipp“ oder „Hans-Guck-in-die-Luft“. Heute legt das Syndrom „ADHD/ADS“ den Schluss nahe, dass hier ein neuer Name für ein „altes“ Phänomen geprägt wurde. Die inzwischen signifikant häufig auftretenden Aktivitäts- und Aufmerksamkeitsstörungen können allerdings von unterschiedlichen Seiten aus betrachtet werden. Hier stellt sich unter anderem die Frage, ob es nicht auch am „Raster“ liegen könnte, in das Kinder eingepasst werden sollen. Die Volkshochschule Bayreuth veranstaltet einen Abend mit der Heilpraktikerin Margit Taubmann, die Einflussfaktoren und Zusammenhänge rund um ADHD/ADS aus naturheilkundlicher Sicht darstellen wird. Außerdem geht es bei dem Vortrag, der am Mittwoch, 26. Februar, um 20 Uhr, im Historischen Sitzungssaal des Kunstmuseums stattfindet, auch um mögliche Hilfen für betroffene Kinder und Ihre Eltern.