Grünkohl-Kult der SPD Hausen
Seit sieben Jahren veranstaltet die SPD Hausen im Februar ihr Grünkohl- und Pinkelessen im Februar
In Norddeutschland ist dieses beliebte Winteressen Kult. Am Sonntag trafen sich knapp 100 Anhänger der »Oldenburger Palme« (Grünkohl) aus nah und fern um dem norddeutschen Genuss zu frönen. Der SPD-Vorsitzende und Bürgermeisterkandidat Gerd Zimmer konnte MdB Andreas Schwarz, Landratskandidat Dr. Klaus Schulenburg und viele Bürgermeisterkandidaten der SPD aus dem ganzen Landkreis begrüßen.
Die Gäste konnten sich auf ein Grünkohlessen wie »von Muttern« freuen. Satt Grünkohl, Salzkartoffeln und dazu Pinkelwurst, Rauchende und Kasslernacken, als Nachtisch die köstliche Bremer rote Grütze. Eben so, wie es rund um Bremen und Oldenburg ab dem ersten bis zum letzten Frost genossen wird. Wer einmal um diese Jahreszeit im Oldenburgischen, der Wildeshausener Geest oder rund um Bremen gewesen ist, ist evtl. schon selber mit dem kultigen norddeutschen Wintergericht in Berührung gekommen., oder hat an einer der beliebten »Kohltouren« teilgenommen.
Vereine, Familien, Betriebe – fast jeder unternimmt zumindest einmal im Winter eine Kohltour und frönt der »Oldenburger Palme«. Es werden einige Kilometer gewandert. Ziel ist immer das Gasthaus, welches »den Besten« Grünkohl zubereitet. Das ist Ehrensache. Auf dem Weg wird schon reichlich Bier und Korn getrunken. Jeder hat sein Schnapsglas an einem Bändchen um den Hals gebunden. Die Männer haben im Revers einen Zweig Grünkohl. Wer ganz traditionell unterwegs ist, hat eine »Kreissäge« (Hut) aufgesetzt und im Hutband einen Zweig Grünkohl. Die Getränke werden auf einem »Bollerwagen« transportiert. Und so sind an den Wochenenden immer viele feuchtfröhliche Gruppen in der norddeutschen Tiefebene unterwegs, oder im Februar in Hausen bei der SPD.
Neueste Kommentare