Solarstrom von iKratos in Guatemala
Photovoltaik ist in Deutschland seit Anfang dieses Millenniums auf dem Vormarsch und mittlerweile ein allgegenwertiger Teil des Landschaftsbildes. Doch das ist in den meisten Teilen der Erde ganz anders – zum Beispiel in Südamerika. Gerade dort, wo die Einstrahlungswerte der Sonne ein höheres Potential für Solarenergie bereitstellen, fehlt es oft an Investoren für solare Stromerzeugungsanlagen. Die iKratos Solar- und Energietechnik GmbH aus Weißenohe setzte dagegen ein Zeichen, indem sie eine Photovoltaik-Anlage für das „Centro Madre Teresa“ – Kinderhaus für unterernährte Kinder in San Miguel Duenas, Guatemala, sponsorte. Das Kinderhaus wurde im Oktober 2012 vom Rotary Club Erlangen Schloss, insbesondere dem Erlanger Künstler Dieter Erhard gegründet und vom Rotarier Josef Fischer seither vor Ort betreut. Seitdem ist das Centro Madre Teresa die Heimat für über ein Dutzend Kinder, die sonst an Unterernährung leiden müssten.
Neben einer ausgewogenen Ernährung unter anderem durch einen eigens angelegten Lehrgarten und eine Milchkuh namens Erlangen bietet das Heim auch eine medizinische Versorgung durch gespendete medizinische Geräte und einen Computer-Raum. Dass der somit entstehende Stromverbrauch auch mit Solarstrom gedeckt werden könnte, beweist die 1 kWp-Anlage, die auf einem Nachbargebäude installiert und schon in Betrieb genommen wurde.
Mit dieser Anlage möchte der Geschäftsführer von iKratos, Willi Harhammer, ein Zeichen setzen. Bereits seit geraumer Zeit engagiert er sich auch für Solarstrom in Afrika und Indien – deutsche Solartechnik in alle Ecken des Erdballs zu verbreiten, ist sein erklärtes Ziel. Das Potential von Solarstrom ist enorm – es ist an uns, es weltweit mehr zu nutzen als wir es bisher tun.
Ein Info-Beitrag von iKratos
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