Der Neue Wiesentbote

Auch 3 oberfränkische Betriebe dabei: Hotel „Krone“ in Gößweinstein, Restaurant „Hagleite“ in Kulmbach und Gaststätte „Bergbräu“ in Arzberg

Ulrich Brandl, Präsident des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbands, Dominika Brendel (Hotel Krone), Ministerialdirigent Eckbert Dauer. Foto: Gessner/StMELF

Weitere 42 Gastwirte im Freistaat können ab sofort ganz hochoffiziell mit ihrer „Ausgezeichneten Bayerischen Küche“ werben. Die dafür erforderlichen Urkunden von Landwirtschaftsminister Helmut Brunner und dem Präsidenten des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbands, Ulrich Brandl, erhielten sie am Montag in der Münchner Residenz. „Sie können auf diese Auszeichnung zu Recht stolz sein“, heißt es in der Laudatio des Ministers. Nach seinen Worten signalisiert das im vergangenen Jahr erstmals verliehene „Qualitätssiegel“ den Gästen, „dass auf heimische Produkte, hohe Qualität, regionaltypische Küchenkultur und besten Service Wert gelegt wird“. Die Zusammenarbeit mit den Landwirten aus der Region, die Verwendung hochwertiger Zutaten, handwerkliche Herstellung und Kreativität seien für die Gastwirte eine Chance, sich im Wettbewerb zu profilieren.

Nach Auskunft des Landwirtschaftsministeriums können sich interessierte Gastwirte laufend für die dreistufige Klassifizierung bewerben. Mehr als 300 Wirte stehen derzeit auf der Warteliste. Sie werden von einer neutralen Kommission überprüft und bewertet. Die gemeinsame Initiative von Ministerium und Gaststättenverband DEHOGA soll für eine noch engere Zusammenarbeit zwischen Land- und Gastwirten sorgen. Detaillierte Informationen für Gäste und Wirte gibt es auch im Internet unter www.bayerischekueche.de.