Starke Kandidaten im Bürger-Forum der Bamberger Kreis-SPD
SPD-Kandidatinnen und -Kandidaten gaben sich am Donnerstagabend im Stegauracher Bürgersaal ein Stelldichein. „Am 16. März wird sich was tun. Wir haben auf Kreisebene ein engagiertes und kompetentes Team aufgestellt, das einen Querschnitt durch alle Bevölkerungsschichten widerspiegelt“, zeigte sich der Kreisvorsitzende der SPD Bamberg Land und Bundestagabgeordnete Andreas Schwarz sichtlich stolz.
Klaus-Karl Kraus und Heinz Jung
Und eben dieses Team für die Kommunalwahl stellte sich an diesem Abend vor. Allen voran der Landrats-Kandidat der SPD, Heinz Jung, der seine Programmpunkte näher erläuterte. Er wolle „KFZ-Landrat“ sein“, so Heinz Jung eingangs. Zum einen wolle er die kulturelle Vielfalt und die damit einhergehende Lebensqualität erhalten. Zum anderen steht für ihn die Unterstützung der Familien, unter anderem bei den Themen Bildung und erschwinglichem Wohnraum an erster Stelle. Zudem sieht Heinz Jung für die Zukunft nur ein Energiekonzept: Die Beschlüsse zur Energiewende sollten jetzt langsam umgesetzt werden. „Die Landrats-Kandidaten-Suche der SPD war ein transparentes Verfahren und ich will diese Transparenz in die Wahl als Landrat einbringen“, versprach der Landrats-Kandidat abschließend.
Etwas auf die Schippe nahm anschließend der Kabarettist Klaus-Karl Kraus die anwesenden Politiker, zog anschließend aber doch seinen Hut vor deren Engagement. „Ich freue mich, dass es immer noch Menschen gibt, die sich in Ehrenamt und Politik engagieren. Die Politik von heute muss komplizierte Zusammenhänge auf das Level von Social Media komprimieren.“
Anschließend gab es Interviews zu den Themen Wirtschaft, Ehrenamt und Soziales mit den Kreistagskandidaten Patricia Hanika, Renate Neubecker, Jasmin Birk, Michaela Hohlstein, Werner Dippold, Rainer Kretschmer, Wolfgang Heyder sowie Carsten Joneitis. Des Weiteren gaben die Kreistags-Kandidaten Gerhard Ellner, Bernhard Oppel, Markus Zirkel und Christian Günthner Auskunft zu ihren Schwerpunkten.
„Wir wollen etwas verändern, auch am Politikstil“, resümierte Jonas Merzbacher nach der Vorstellung und Diskussion. „Und wir freuen uns nicht nur, wenn Wähler zur Urne gehen, sondern auch, wenn sie SPD wählen.“
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