Pressemitteilung der "Neue Liste Ebermannstadt"
Bei einer gut besuchten Mitgliederversammlung hat die Neue Liste Ebermannstadt am vergangenen Montag über die Vorstandsarbeit seit der Aufstellungsversammlung im Dezember berichtet. Damals hatte Bürgermeisterkandidatin Christiane Meyer für den Fall ihrer Wahl mehr „Dampf im Rathaus“ angekündigt. Die CSU fühlte sich deshalb veranlasst, die Beschäftigten in der Verwaltung gegen die angebliche Missachtung ihrer Leistung in Schutz zu nehmen.
Wie wenig glaubwürdig diese Reaktion ist, zeigt sich am Verhalten der Rathausführung im Fall der CSU-Bürgergespräche, die unter der Rubrik „Bürgerversammlung“ auf der Homepage der Stadt Ebermannstadt angekündigt waren. Da war für die CSU und ihren Bürgermeister ganz schnell klar, dass der Fehler bei einer nachgeordneten Stelle in der Verwaltung liegen musste. Ehrlicher wäre es hier gewesen, die Verantwortung für unklare Anweisungen und missverständliche Formulierungen selbst zu übernehmen.
Die NLE hat sich deshalb in einem Brief an den Personalrat und die Beschäftigten der Stadt Ebermannstadt gewandt. Darin betont sie ihre Wertschätzung für deren Arbeit. Der Wahlkampf müsse auf der politischen Ebene stattfinden. Er dürfe keinesfalls auf dem Rücken der Bediensteten ausgetragen werden. Unabhängig vom Ausgang der Wahl heißt es abschließend, setzt die NLE auf eine faire und sachliche Zusammenarbeit mit allen Stellen der Verwaltung zum Wohl der Bürgerinnen und Bürger.
Für ihre eigenen Wahlveranstaltungen legte die Mitgliederversammlung einen Zeitplan fest, der im nächsten Mitteilungsblatt veröffentlicht wird. Bei Betriebsbesichtigungen und Gesprächen unter dem Motto „NLE vor Ort“ will sich die NLE über die Situation in den einzelnen Ortsteilen informieren. Gelegenheit für die Bürgerinnen und Bürger, die Kandidatinnen und Kandidaten der NLE kennenzulernen und die Erwartungen an den neuen Stadtrat zu erörtern, gibt es bei den „NLE InfoTreffs“.
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