Der Neue Wiesentbote

Minister mit (v. l.) Sandra Schneider von der Tourismuszentrale, der Bayerischen Meerrettichkönigin Isabella Miller und Klaus Brück von der Brennerei Brück aus Egloffstein. Foto: Schmalz/StMELF

Auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin präsentiert sich der Freistaat derzeit als Urlaubs- und Genussland. Mit dabei in der Bayernhalle unter dem Funkturm: die Tourismuszentrale Fränkische Schweiz und die Alte Kurhausbrennerei Hans Hertlein aus Wiesenttal/Streitberg. Landwirtschaftsminister Helmut Brunner stattete den Ständen bei seinem Rundgang einen Besuch ab und half mit, die Werbetrommel für die Region und die hochprozentigen Tropfen zu rühren.

Wie der Minister mitteilte, stellt eine aktuelle Studie den bayerischen Anbietern von „Urlaub auf dem Bauernhof“ ein hervorragendes Zeugnis aus. Rund 1 500 Gäste waren befragt worden. Ergebnis: Wer Urlaub auf bayerischen Bauernhöfen macht, kommt dabei voll auf seine Kosten. Laut Brunner belegt die Studie, dass sich der von den Höfen eingeschlagene Weg hin zu einem vielfältigen Erlebnis- und Qualitätsangebot auszahlt. Die Befragung hat gezeigt, dass die Erwartungen der Gäste an den Bauernhof-Urlaub in vielen Fällen sogar übertroffen werden – ein Drittel ist mit dem Angebot zufriedener als erhofft. Bestnoten gibt es vor allem für die Freizeit- und Erlebnisangebote der Urlaubshöfe. Die Übernachtungszahlen auf den 5 500 Urlaubshöfen in Bayern sind nach Auskunft des Ministers im vergangenen Jahr mit 12,6 Millionen stabil geblieben. Auf der Grünen Woche sind die bayerischen Anbieter von „Urlaub auf dem Bauernhof“ stark vertreten. 16 regionale Tourismusverbände und Anbietergemeinschaften präsentieren die Bandbreite Bayerns – vom Zugspitzland, dem Rupertiwinkel, dem Altmühltal dem Allgäu, und dem Bayerwald bis hin zur Fränkischen Schweiz.