Der Neue Wiesentbote

BIWO beginnt das Jahr 2014: STOPPT DIE OSTSPANGE!

Demo-Tafel

Mit einer umfangreichen Tagesordnung startet die Bürgerinitiative pro Wiesenttal ohne Ostspange  (BIWO) in mit der Mitgliederversammlung am Montag, 20.1. um 19:30 Uhr im Gasthaus Egelseer Wiesenthau. Der Tenor:  „Keine Ostspange heißt: Schutz des Menschen und des Lebensraumes Wiesenttal gegenüber einem nicht nachgewiesenen Straßenbedarf. Alternativen sind gefordert und planerisch auszuarbeiten“. Noch zum Jahresende (6. Dez. 2013) hat der BIWO-Vorsitzende Heinrich Kattenbeck sowohl an das Bayerische Staatsministerium des Inneren, als auch an das Bundesministerium für Bau, Verkehr und Stadtentwicklung den Antrag gestellt, die Eingabe des Bayerischen Staatsministers für BVWP 2015,  Projekt B 470-03 OU Forchheim  zu streichen, weil das Verkehrsproblem anders gelöst werden kann. Dabei zeigte er 9 Forderungen als Alternativen bzw. Varianten zur eingereichten Ortsumfahrung (OU) Forchheim der sogenannten Ostspange auf. Die Alternativen und deren Erweiterung sollen am Montag, 20.1. auf der BIWO-Mitgliederversammlung vertieft werden.

Mit einer intensiven Aufklärung will der BIWO Vorsitzende über einem Flyer der ebenfalls zum Beschluss ansteht, die Bevölkerung informieren. Außerdem berichten die Arbeitskreise über ihre Ergebnisse und Planungen für 2014. Das erste Ergebnis der Unterschriftenaktion steht ebenfalls auf der Tagesordnung. Gemeinderat Wiesenthau hat am 14.1.2014 Aufstellung eines 6,50 m hohen Transparentes zwischen Wiesenthau und Reuth befürwortet. Für 9. März 2014 ist eine zweite Demowanderung entlang der vom staatlichen Bauamt vorgeschlagenen Trasse  vom Wiesenthauer Bahnhof zur Einmündung auf die B 470 nach dem Wasserkraftwerk Schwedengraben geplant. Eingeladen zur öffentlichen BIWO-Mitgliederversammlung am Montag, 20.1. sind alle die sich für den Erhalt der Einzigartigkeit der Kulturlandschaft vor den Toren der Fränkischen Schweiz interessieren.