Bürgergespräch in Eggolsheim mit Dr. Hermann Ulm
Im Landkreis Forchheim liegt viel Potential, das gilt es zu befördern. Die Menschen die hier Leben sind gut ausgebildet, fleißig, weltoffen und heimatverbunden. Diese Heimatverbundenheit gilt es zu befördern. Dies sei seine Erfahrung aus seiner Bürgermeistertätigkeit in Kunreuth sagte Dr. Hermann Ulm (www.hermann-ulm.de) bei einem Bürgergespräch in Eggolsheim, zu dem die CSU alle Bürger eingeladen hatte.
Der CSU Ortsvorsitzende Peter Eismann rief die Anwesenden auf Dr. Ulm zu unterstützen. Der Landkreis brauche Menschen wie Dr. Ulm, der die Kirche im Dorf lassen, die Sprache der Menschen verstehe und auf sie zugehen kann. Einer wie Ulm kenne den Landkreis Forchheim wie kein anderer und ist trotz aller Erfolge immer bescheiden geblieben, das seien die besten Voraussetzungen Landrat im Landkreis Forchheim zu werden.
Wenn Infrastruktur und Breitband im Ort passen, dann werden die jungen Menschen in ihrer Heimat bleiben und ihr nicht den Rücken kehren. Der Arzt, die Apotheke, die Kinderkrippe und der Kindergarten ebenso die Schule und der Einkaufsmarkt müssen in erreichbarer Nähe sein um den Menschen eine Perspektive zu bieten. Selbstverständlich gehören dazu Arbeitsplätze und eine intakte Umwelt. Gerade die einzigartige Landschaft zeichne den Landkreis Forchheim aus.
Jedoch kommen auf den Landkreis Forchheim in den nächsten Jahren auch große Herausforderungen zu, so Ulm im Saal des Gasthauses „Schwarzen Kreuz“. Die Regnitzachse von Eggolsheim über Forchheim bis zur südlichen Landkreisgrenze bei Neunkirchen ist die wirtschaftliche Entwicklungsachse, die dem gesamten Landkreis Impulse gibt. Die Fränkische Schweiz das touristische Kleinod im Herzen des Landkreises wird heute nicht nur durch den demographischen Wandel bedroht. Gemeinden wie Gräfenberg, Gößweinstein, Wiesenttal und Egloffstein sind zwar unterschiedlich betroffen aber sie wissen ein Lied davon zu singen. Auswirkungen dieses Wandels sind hier heute schon erkennbar, hier gilt es verantwortungsvoll gegenzusteuern. Während Ebermannstadt mit seinen schulischen Zentren, seinen Arbeitnehmern und Unternehmern gut aufgestellt ist, gilt sein Augenmerk aber dem Klinikum. Das muß wieder in ruhigere Fahrwasser geleitet werden, appellierte Dr. Ulm. Er gehe zuversichtlich in diese Wahl, weil er aus der Mitte des Landkreises komme, die Aufgaben im Landkreis aus seiner bisherigen Tätigkeit kenne und ein optimistischer Mensch sei, der Problemen mit Zuversicht angehe und im Konsens löse.
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