VHS Bayreuth: Vortrag über Waldorfschulen

Symbolbild Bildung

Waldorfschulen gibt es auf der ganzen Welt. Als bewährtes Modell der Reformpädagogik unterscheidet sich die Waldorfschule, die sich pädagogisch an der kindlichen Entwicklung orientiert, in wesentlichen Punkten auch von anderen Privatschulen. Zum Beispiel gilt in der Waldorfschule das Klassenlehrerprinzip: Eine Klasse wird von ein und derselben Lehrkraft über acht Jahre lang begleitet. Die Volkshochschule Bayreuth veranstaltet am Dienstag, 14. Januar, um 20 Uhr, einen Vortrag zur Waldorfpädagogik im Historischen Sitzungssaal des Kunstmuseums, Maximilianstraße 33. Referentin Gisela Roswitha Scheel gibt Einblicke in die Besonderheit der Waldorfpädagogik. Dabei stehen folgende Fragen im Mittelpunkt: Was beinhaltet der Lehrplan? Wie geht es Kindern, die von einer Regelschule oder einer anderen Privatschule zur Waldorfschule wechseln? Welche Abschlüsse gibt es? Was ist das Einzigartige an Waldorfschulen? Auch auf die besondere Bedeutung von Rhythmus und Sprache in der Waldorfpädagogik wird eingegangen.