Der Neue Wiesentbote

Weihnachtsbaum für Tiere: Reichlich geschmückt mit Maiskolben, Äpfeln, Kastanien, Beeren und gebastelten Futterglocken

Kinder zwischen drei und sechs Jahren lernen in der Umweltstation Lias-Grube heimische Tiere und deren Strategien im Winter kennen

Unterstürmig, 10. Dezember 2013. Was machen heimische Tiere im Winter, damit sie nicht erfrieren oder verhungern? Und wie kann man den Tieren dabei helfen? In der Umweltstation Lias-Grube erfahren schon die Kleinsten wie man etwas für die Tierwelt tun kann.

Unser Wetter hat sich in letzter Zeit deutlich verändert: Es wurde spürbar kälter! Doch nicht nur für uns Menschen bedeutet das eine Umstellung, auch die Natur bereitet sich auf die kalte Jahreszeit vor. Im Rahmen der Veranstaltung „Weihnachtsbaum für Tiere“ in der Umweltstation Lias-Grube lernten Kindergartenkinder, was Eichhörnchen oder Igel im Herbst und Winter tun. Dabei konnten die Kinder in verschiedenen Spielen und Aktionen die Überwinterungsstrategien dieser Tiere selbst ausprobieren und nachempfinden. Anschließend gingen die kleinen Forscher ausgerüstet mit einer Lupe auf Spurensuche in den Wald, wo neben Fußspuren auch Vogelnester und kleine Höhlen entdeckt wurden. Nach einer kleinen, aber stärkenden Pause wurde an unsere Tierwelt gedacht: Für die Vögel wurden von den Kindern Futterglocken gebastelt, für Rehe und andere Wildtiere wurden zusätzlich Maiskolben, Kastanien sowie Äpfel vorbereitet. Als Abschluss dieser Veranstaltung wurde ein Nadelbaum mit all den gebastelten Leckereien geschmückt – fertig war der Weihnachtsbaum für Tiere! Während das Ergebnis bestaunt wurde, waren sich die Kinder einig: „Die Futterglocke nehme ich mir mit: Dann kann ich den Vögeln beim Essen zuschauen!“ Gerne bereitet das Team der Lias-Grube für Kindergärten Veranstaltungen zu verschiedenen Themen vor. Weitere Informationen zur Umweltstation Lias-Grube und zum Programm erhalten Sie unter www.umweltstation-liasgrube.de oder unter der Telefonnummer 09545/950399.