Universität Bamberg: Für Semesterschlusskonzert ab sofort Karten im Vorverkauf erhältlich
Musikalische Friedensvision
Am 8. Februar 2014 werden zum ersten Mal in Bamberg das Oratorium „Sancta Civitas“ und die Anti-Kriegs-Kantate „Dona nobis pacem“ für Soli, Chor und Orchester des englischen Komponisten Ralph Vaughan Williams zu hören sein. In der Bamberger Konzerthalle führen der Universitätschor und das Universitätsorchester Bamberg zusammen mit dem Bamberger Kammerchor der Städtischen Musikschule, dem Mädchenchor des E.T.A. Hoffmann-Gymnasiums Bamberg sowie den Solisten Anna Nesyba (Sopran) und Jens Hamann (Bass) diese beiden spätromantischen Werke auf. Die Leitung hat Prof. Matthias Beckert.
Das Oratorium „Sancta Civitas“ schildert die Zerstörung Babylons durch die himmlischen Heerscharen und die Errichtung der heiligen Stadt „Sancta Civitas“ mit der Vision einer friedlichen Welt.
In „Dona nobis pacem“ verbindet Vaughan Williams Bibelworte, liturgische Texte, Gedichte des amerikanischen Lyrikers Walt Whitman und eine Parlamentsrede des britischen Politikers John Bright zu einem politischen Manifest. Dabei ist Williams‘ Aussage mit Blick auf Nazideutschland unmissverständlich und musikalisch prägnant. Das Werk war für ein breiteres Publikum als eindringlicher Protest gegen den Krieg, der wenige Jahre später ausbrach, gedacht.
Beginn des Konzertes ist um 20 Uhr im Joseph-Keilberth-Saal. Dazu ergeht herzliche Einladung!
Karten sind ab sofort im Vorverkauf zu 15 Euro (ermäßigt 8 Euro) beim bvd-Kartenservice, Lange Straße 22, unter der Telefonnummer 0951-98082-20 und an der Abendkasse erhältlich.
Weitere Informationen finden Sie unter www.unichor-bamberg.de
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