Universität Bamberg: Graduiertenschule für Affektive und Kognitive Wissenschaften wird in Bamberg eröffnet

Symbolbild Bildung

Wie Denken und Emotionen einander beeinflussen

Was beeinflusst eigentlich unsere Wahl beim Kauf eines Autos oder eines Modeartikels? Und wenn wir uns an etwas erinnern, bleibt die Erinnerung immer gleich oder wird sie durch Emotionen verzerrt? Dass Denken und Emotionen nicht getrennt voneinander betrachtet und erforscht werden können, wird in der Psychologielandschaft gerade erst entdeckt. Die neu gegründete Bamberg Graduate School of Affective and Cognitive Sciences (BaGrACS) widmet sich als erste Graduiertenschule explizit dem Zusammenspiel von Emotionen und Kognitionen als einem gemeinsamen Themenkomplex. Gründungsmitglieder sind die Bamberger Psychologen Prof. Dr. Claus-Christian Carbon, Prof. Dr. Stefan Lautenbacher, Prof. Dr. Jascha Rüsseler und Prof. Dr. Michael Hock.

Am Freitag, den 13. Dezember 2013, findet von 11-15 Uhr die feierliche Eröffnung der Graduiertenschule statt. Im Raum MG1/00.04, Markusstraße 8a, werden ausgewiesene Experten zum Themenkomplex Affekt und Kognition Vorträge halten und sich als zukünftige Kooperationspartner der Graduiertenschule vorstellen. Prof. Dr. Fritz Strack aus Würzburg spricht über die Wechselbeziehung von Denken, Fühlen und Verhalten. Der Attraktivitätsforscher Prof. Dr. Karl Grammer aus Wien referiert über Körpersprache und deren Bewertung anhand von Bewegungsanalysen und Prof. Dr. Manfred Thüring von der TU Berlin über den Spaß an Technik für den Menschen.

Die unterschiedlichen Themenkomplexe geben Einblick in das vielfältige Themenspektrum der Graduiertenschule. Im Rahmen der Veranstaltung besteht zudem die Möglichkeit die Gründungsmitglieder und die zukünftigen Doktorandinnen und Doktoranden kennenzulernen.

Zu der Auftaktveranstaltung sind alle Interessierten ganz herzlich eingeladen! Der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen zur Graduiertenschule finden Sie unter
www.uni-bamberg.de/kommunikation/news/artikel/affekt_und_kognition/