Veranstaltungen der vhs Bayreuth
Vortrag zur Entschleunigung
Für viele Menschen artet die Vorweihnachtszeit inzwischen in Stress aus. Als Gegengewicht dazu lädt die Volkshochschule Bayreuth am Mittwoch, 4. Dezember, um 20 Uhr, zu einem entschleunigenden Vortrag in den Historischen Sitzungssaal des Kunstmuseums, Maximilianstraße 33, ein. „Hetz mich nicht – Entschleunigung und feine Wahrnehmung oder Stress und Burnout?“ lautet der Titel des Abends, den Gottfried Hoffmann gestaltet.
Ruhe und Gelassenheit sind kostbar geworden. Stattdessen dominieren Hektik und Anspannung. Immer bleibt so viel zu tun, man wird nie fertig, fühlt sich von allem und allen getrieben, kann nicht ruhig sitzen, nicht mehr fühlen. Sind wir diesen krank machenden Faktoren tatsächlich schutzlos ausgeliefert? In dem Vortrag erfahren Interessierte, was sie auf verschiedenen Ebenen für sich tun können. Wie kommt man wieder mehr zu sich, welche Rolle spielen in der Burnout-Prophylaxe die Verfeinerung der Wahrnehmung, die Achtsamkeit, der ruhige Atemrhythmus? Vor allem aber wird in dem Vortrag erfahrbar, was die energetisch-feinstofflichen Hintergründe dieses Stresserlebens sind.
Sprachencafé Italienisch
Das Sprachencafé der Volkshochschule Bayreuth widmet sich am Donnerstag, 5. Dezember, ab 16.30 Uhr, im Café Samocca des RW21 der italienischen Sprache. Interessierte können ohne Anmeldung und Teilnahmegebühren vorbeikommen und sich am Gespräch beteiligen, das von Dr. Bianca Maria Lento moderiert wird.
Filmabend im RW21: Schulen – Treibhäuser der Zukunft
Die Volkshochschule Bayreuth zeigt am Dienstag, 3. Dezember, um 19 Uhr, in der Blackbox des RW21 in Kooperation mit der Regionalgruppe „Schule im Aufbruch Bayreuth“ den Film „Treibhäuser der Zukunft“.
In dem Streifen von Reinhard Kahl werden überzeugende Beispiele dafür gesammelt, wie zukunftsfähige Schulen schon vor zehn Jahren funktionierten. Der Film mit dem Untertitel „Wie in Deutschland Schulen gelingen“ ist heute mehr denn je ein Plädoyer für eine pädagogische Reform. Vorgestellt werden zehn meist staatliche Schulen, die zum Teil schon seit über 30 Jahren erfolgreich mit sehr fortschrittlichen pädagogischen Konzepten arbeiten. Diese Schulen erreichen herausragende Bildungserfolge, die weit über den Erwartungen liegen. Und mehr als das: Alle Beteiligten, Kinder, Eltern und Lehrerkräfte äußern sich hochzufrieden mit diesen Schulen, die sich als Lebensorte begreifen.
Der Film, in dem renommierte Pädagogen des deutschsprachigen Raumes, Schulleiter, Lehrerkräfte sowie zahlreiche Schülerinnen und Schüler zu Wort kommen, schärft den Sinn für das Mögliche. Walter M. Wagner, Akademischer Direktor an der Abteilung Didaktik der Chemie der Universität Bayreuth, steht für eine kurze Einführung und die Moderation der anschließenden Diskussion zur Verfügung.
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