Universität Bayreuth: Öffentliche Antrittsvorlesung von Prof. Dr. Carlos Kölbl
Im Rahmen seiner Antrittsvorlesung wird Prof. Dr. Carlos Kölbl, Lehrstuhlinhaber für Psychologie an der Universität Bayreuth, zum Thema ‚Pädagogische Psychologie als Kulturpsychologie‘ referieren. Die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen.
- Termin: Dienstag, 19. November 2013
- Zeit: 18 Uhr c.t.
- Ort: Campus der Universität Bayreuth
Gebäude GW II (Geisteswissenschaften) – Hörsaal H 27
Universitätsstraße 30, D-95447 Bayreuth - Interessierte beachten bitte den Campusplan der Universität Bayreuth:
www.uni-bayreuth.de/universitaet/campusplan
Prof. Dr. Carlos Kölbl lehrt und forscht seit November 2011 an der Universität Bayreuth; seine Arbeitsschwerpunkte liegen in der Entwicklungs- und Pädagogischen Psychologie sowie in der Kulturpsychologie. Bevor er den Lehrstuhl für Psychologie an der Universität Bayreuth übernahm, war der 40-Jährige u.a. am Kulturwissenschaftlichen Institut in Essen, der Justus-Liebig-Universität in Gießen, der Georg-August-Universität in Göttingen sowie der Leibniz Universität in Hannover tätig. Carlos Kölbl wurde an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg promoviert und habilitierte sich an der Leibniz Universität in Hannover.
Mit dem Ruf an die Universität Bayreuth kehrt der gebürtige Erlanger nach den verschiedenen Stationen seiner wissenschaftlichen Laufbahn nach Franken zurück: „Das interdisziplinäre Profil und die kurzen Wege der Universität Bayreuth weiß ich sehr zu schätzen!“, erklärt Prof. Dr. Carlos Kölbl.
Der Wissenschaftler beschäftigt sich mit unterschiedlichen Fragen einer für schulische Kontexte relevanten Psychologie. Dazu gehören die Entwicklung des Gesellschaftsverständnisses von Kindern und Jugendlichen, speziell ihres Geschichtsbewusstseins, interkulturelle Lehr- und Lernprozesse sowie das berufliche Selbstverständnis von Lehrkräften.
„Meine Lehrveranstaltungen sind darauf ausgerichtet, Studierende des Lehramts in die Lage zu versetzen, ihre künftige Berufspraxis auf wissenschaftlicher Grundlage reflektieren und produktiv gestalten zu können. Im Zeichen einer von Migration und Globalisierung geprägten Welt gehört hierzu fundiertes Wissen im Bereich des interkulturellen Lernens“, beschreibt Prof. Dr. Carlos Kölbl sein Ziel in der Arbeit mit Studierenden.
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