Blick über den Zaun: Die Lange Nacht der Wissenschaften am Samstag, 19. Oktober 2013 – 18 bis 1 Uhr
Letzte Meldungen zur Wissenschaftsnacht
Ganz kurz vor der 6. Langen Nacht der Wissenschaften haben sich einige Änderungen ergeben: Die Gäste des Nürnberger Nicolaus-Copernicus-Planetariums präsentieren ihre Angebote kurzfristig in der Evangelischen Hochschule Nürnberg. Andernorts haben sich Referenten oder Raumnummern geändert, zudem wurde in Erlangen eine Haltestelle verlegt. In anmeldepflichtigen Angeboten des Kinderprogramms sind noch Restplätze vorhanden.
Erleuchtung bei Vollmond: Kurzfristige Änderungen
Aufgrund behördlicher Vorgaben muss die Präsentation der Stände im Foyer des Nicolaus-Copernicus-Planetariums verlegt werden. Besucherinnen und Besucher haben es nicht weit: Der neue Spielort ist die Evangelische Hochschule Nürnberg (Roonstraße 27), die sich auf der Sonderbuslinie 805 (Nürnberg West) an der Haltestelle Bärenschanzstraße befindet. Die Verlegung betrifft die Fürther Mathematik-Olympiade, Kultur-Astronomie & Wissenschaftsreisen, Nürnberger Astronomische Arbeitsgemeinschaft, Nürnberger Astronomische Gesellschaft und Rechenmaschinen-Sammlung Appelt. Für das Hermann-Oberth-Raumfahrt-Museum kam die Änderung zu kurzfristig, der Programmpunkt entfällt. Das hauseigene Programm im Kuppelsaal des Planetariums findet wie angekündet statt.
Beim Studienzentrum der Hamburger Fern-Hochschule in Nürnberg hält die Lehrbeauftragte Dr. Tamara Gehring-Vorbeck, Pflegewissenschaftlerin und Geschäftsführerin der Innova-Care Consult, entgegen der Ankündigung den Vortrag „Demenz und Ethik“. „Demenz – eine neue Wohnalternative“ indes wird um eine Stunde verschoben, findet also nicht wie im Programmheft gedruckt um 21:00 Uhr, sondern nun um 22:00 Uhr statt.
Die Angebote des Institut für Vergleichende Indogermanische Sprachwissenschaft der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Institut für Pädagogik (Bismarckstraße 1a) kommen in einem neuen Raum unter: Die aktuelle Raumnummer ist 00.021.
Und für diejenigen, die danach mit dem Bus weiterfahren möchten: In Erlangen wird die Haltestelle „Hindenburgstraße“ auf der Tour 801 (Erlangen Nord) wegen einer Kanalbaustelle 100 Meter südwärts an die Einmündung „Glückstraße“ verlegt.
Im Kinderprogramm sind nur noch wenige Restplätze verfügbar: Wer sich für „Geschichte zum Anfassen“, „Demenz im Alter ODER Warum ist Oma so komisch?“ oder „Mit 6 im 6. Semester“ interessiert, kann sich unter http://www.nacht-der-wissenschaften.de/2013/kinderprogramm.php anmelden oder findet sich möglichst frühzeitig am Veranstaltungsort ein.
Tickets und App bis zur letzten Sekunde
Die Tickets zur Wissenschaftsnacht können in manchen Vorverkaufsstellen bis kurz vor der Langen Nacht und teilweise darüber hinaus gekauft werden: Das K4 in Nürnberg und Franken Ticket in Fürth haben bis 16 Uhr geöffnet, Nürnberg Ticket im Wöhrl (U1) sogar bis 20 Uhr. Auch in den Erlanger Arcaden sind die Eintrittskarten am Samstag bis 20 Uhr erhältlich. Ausgewählte Beck-Filialen bieten Tickets bis zuletzt an. Details siehe http://www.nacht-der-wissenschaften.de/2013/vvk.php.
Seit Kurzem steht die App zur Langen Nacht der Wissenschaften zum Download bereit: Unter http://www.nacht-der-wissenschaften.de kann die Android-App heruntergeladen werden. Sie hilft beim Zusammenstellen und Speichern des Programms, navigiert den User durch die Nacht und unterstützt bei kurzfristigen Planänderungen.
Größtes Wissenschaftsfestival in Deutschland
Bereits zum sechsten Mal lädt Die Lange Nacht der Wissenschaften in Nürnberg, Fürth und Erlangen zu einer Reise durch die atemberaubende Welt der Wissenschaft ein. Am kommenden Samstag, 19. Oktober 2013 erwartet Wissenschaftsinteressierte von 18 bis 1 Uhr ein vielfältiges Programm. Mehr als 300 Institutionen präsentieren an über 130 Veranstaltungsorten Aktuelles und Faszinierendes aus der Welt der Wissenschaft, Forschung und Technik. 46 Sonderbusse bringen die Besucher bequem zu den Hochschulen des Städtedreiecks, zu wissenschaftlichen und kommunalen Einrichtungen sowie forschungsaktiven Unternehmen. Nachwuchswissenschaftler können schon am Nachmittag von 14 bis 17 Uhr beim Kinderprogramm Wissenschaft hautnah erleben. Das 256 Seiten starke Programmheft ist bei allen bekannten Vorverkaufsstellen der Region erhältlich.
An dem mehr als 1.000 Veranstaltungen umfassenden Programm sind beteiligt: Die sechs Hochschulen der Region, Forschungseinrichtungen wie die Fraunhofer-Institute und das Max-Planck-Institut für die Physik des Lichts, städtische Einrichtungen wie der Bildungscampus Nürnberg oder das Erlanger Stadtmuseum und zahlreiche forschungsaktive Unternehmen. In Führungen, Experimenten, Vorträgen, Ausstellungen und Präsentationen stellen die unterschiedlichen Wissenschaftszweige ihre Forschungsarbeit vor. Die Shuttlebusse sind auf neun Sonderbustouren unterwegs, um die Besucher zu den teilnehmenden Häusern zu bringen.
Seit Mitte September 2013 sind die Karten an 119 Vorverkaufsstellen in der Region erhältlich, in der Wissenschaftsnacht selbst verfügt jeder Veranstaltungsort über eine Abendkasse. Erwachsene zahlen im Vorverkauf und an der Abendkasse 12 Euro, Schüler/innen und Studierende 8 Euro. Das Ticket berechtigt zum Eintritt in alle teilnehmenden Institutionen, zur Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel im gesamten VGN-Netz sowie aller neun Sonderbuslinien. Die letzten Abfahrten der U-Bahnen ab Nürnberg werden in alle sechs Richtungen bis 2:30 Uhr verlängert.
Auch in diesem Jahr ist die Nacht wieder familienfreundlich: Mit einem Vollzahler-Ticket können zwei Kinder bis einschließlich 12 Jahren zu den Veranstaltungen und auch im VGN mitgenommen werden. Kinder unter sieben Jahren haben generell freien Eintritt. Unter www.nacht-der-wissenschaften.de besteht für Android-Nutzer kurz vor der Veranstaltung die Möglichkeit, sich mit der ROSE-App eine ganz individuelle „Lange Nacht“ zusammenzustellen.
Die Lange Nacht der Wissenschaften wird ermöglicht im produktiven Zusammenspiel von Wissenschaft, Wirtschaft und öffentlicher Verwaltung. Sponsoren sind Bosch, Continental, DATEV, GfK, MAN, Siemens, die Nürnberger Versicherungsgruppe und PwC. Als Förderer treten das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst und, speziell für das Kinderprogramm, die Hermann Gutmann Stiftung auf. Kommunikationspartner ist der Medical Valley EMN e.V. Präsentiert wird die Wissenschaftsnacht von den Nürnberger Nachrichten.
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