Der Neue Wiesentbote

Landrat Dr. Günther Denzler, Dr. Patricia Callies, Lisa Zeitler, Inge Werb, Siegfried Wagner, Rainer Keis (Quelle: Landratsamt Bamberg)

Am Montagvormittag begrüßte Landrat Dr. Denzler eine Delegation von Invest in Bavaria, Ansiedlungsagentur des Freistaates Bayern, im Landratsamt Bamberg. Invest in Bavaria betreibt weltweit Marketing für den Standort Bayern und betreut außerdem internationale Unternehmen, die in Bayern eine Ansiedlung oder Erweiterungsinvestitionen planen. Seit Mai 2013 gibt es eine Niederlassung mit Sitz in Nürnberg. Ziel des Besuchs ist eine noch stärkere Zusammenarbeit zwischen der Ansiedlungsagentur und der Wirtschaftsförderung vor Ort.

Landrat Dr. Günther Denzler erläuterte der Delegation die Dynamik und Vorzüge des Landkreises Bamberg als Investitionsstandort für Unternehmen. Zusammen mit der Stadt Bamberg bildet der Landkreis Bamberg das Wirtschaftszentrum Nr. 1 in Oberfranken. Die Region Bamberg selbst besticht durch mehrere Spitzenwerte. Sei es die stärkste Zunahme der Beschäftigtenzahl (+33% von 1996 bis 2012), die Zunahme der Betriebe (+10% von 2001 bis 2012) oder die niedrigste Arbeitslosenquote (August 2013: 2,8%) Oberfrankens.

Nach einem offenen und konstruktiven Gespräch zwischen den Vertreterinnen der Ansiedlungsagentur und der Wirtschaftsförderung des Landkreises Bamberg, konnten sich die Besucher bei einer Rundfahrt von den Vorzügen des Landkreises überzeugen. Dabei standen verschiedene Unternehmen, wie beispielsweise das centron-Rechenzentrum in Hallstadt sowie die Messingschlager GmbH, Europas größtes Fahrradteillager in Baunach, auf dem Programm. Dr. Patricia Callies zeigte sich angetan von der Innovationskraft und Vielfalt der Unternehmen im Landkreis Bamberg. Besonders hob Sie die Vielzahl der Kooperationen mit verschiedenen Gebietskörperschaften hervor, zum einen mit der Wirtschaftsregion Bamberg-Forchheim, der Metropolregion Nürnberg oder auch die gemeinsamen Projekte der Wirtschaftsförderung von Stadt und Landkreis Bamberg. Diese Kooperationsbereitschaft zwischen den Kommunen sei in Bayern längst noch keine Selbstverständlichkeit.