Beginn der Gesamtbaumaßnahme der Bayreuther Landesgartenschau
Beginn der Gesamtbaumaßnahme der Landesgartenschau mit Bau des Auensees und der Geländemodellierung des Auenparks
„Ab jetzt wird man die eigentliche Dimension der Maßnahme erfahren und erleben dürfen“ versprach der Vorsitzende der Gesellschaft zur Förderung der bayerischen Landesgartenschauen Roland Albert, als er am Freitagmittag des 27. September 2013 gemeinsam mit dem bayerischen Umweltminister Dr. Marcel Huber, Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe und dem Landrat des Landkreises Bayreuth Hermann Hübner den Spatenstich für die Bauarbeiten zum Auensee und Auenpark vornahm.
In seiner Rede erklärte der Umweltminister den Wert bayerischer Landesgartenschauen und der damit verbundenen dauerhaften Steigerung der Lebensqualität für die Bevölkerung. Außerdem können durch diese wichtige Lebensräume für Pflanzen und Tiere gebildet werden. „Gartenschauen machen Städte grüner und bringen Naturerlebnisse direkt zu den Menschen“, betonte er und „die Stadt der Zukunft setzt auf die Natur. In Zeiten des Klimawandels sind grüne Flächen wertvoller denn je.“
Der Einladung zum Spatenstich folgten zahlreiche Bürgerinnen und Bürger Bayreuths, Vertreter aus Politik, Stadtverwaltung und der Regierung von Oberfranken, Mitglieder des Fördervereins, sowie Anrainer und viele mehr.
Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe erläuterte die Bedeutung des heutigen Tages, denn nach dem Beginn der Baumaßnahmen für die ökologische Renaturierung des Roten Mains durch das Wasserwirtschaftsamt, folge nun der Spatenstich für die Gesamtbaumaßnahme. Sie betonte, dass die Landesgartenschau für Bayreuth vieles verändern und die Attraktivität der Stadt erheblich steigern wird.
Laut Landrat Hübner wird sich durch das neue innerstädtische Naherholungsgebiet außerdem die Lebensqualität weiter steigern und er verdeutlichte, dass die ganze Region von „diesem großartigen grünen Großprojekt profitieren“ wird. Durch die Landesgartenschau werden weitere Besucher in die Region kommen und er blicke voller Freude auf die Aufgabe, „dieses schöne Areal in ein Schmuckstück zu verwandeln“.
Der künftige Auenpark wird eine Verbindung zwischen der Innenstadt und der Eremitage schaffen und geht es nach Roland Albert, wird sich „das Verbindende des Auenparks(…) in erster Linie durch die hier stattfindende Begegnung der Bürger Bayreuths abbilden“.
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