Forchheimer Dienste informieren zum Tag der seelischen Gesundheit
Zum Tag der seelischen Gesundheit informieren Einrichtungen und Dienste aus Forchheim über psychische Erkrankungen und die vorhandenen Hilfsangebote. Eine Filmvorführung mit anschließender Expertenrunde ergänzt das Angebot.
Die Informationsveranstaltung findet am Samstag, den 12.10.2013 von 10.00 Uhr bis 13.00 Uhr auf dem Paradeplatz in Forchheim statt und beginnt mit einem Grußwort von Oberbürgermeister Franz Stumpf. Zur gleichen Zeit informiert auch ein Stand im Klinikum Forchheim rund um die Themen Wohnen, Arbeiten, gesetzliche Betreuung und Vorsorgevollmacht.
Vertreten sind der Betreuungsverein der Arbeiterwohlfahrt, die Betreuungsstelle des Landratsamts, die Betreuten Wohnformen, der Sozialpsychiatrische Dienst Insel, Vertreter des Angehörigenvereins, das Haus Odilia sowie die Werkstatt Schritt für Schritt der Lebenshilfe Werkstätten Forchheim. Deren Band sorgt außerdem für die musikalische Unterhaltung. Gleichzeitig findet ein Flohmarkt statt, dessen Erlös für die Gruppen der Insel bestimmt ist. Für die musikalische Unterhaltung sorgt die Band der Werkstatt Schritt für Schritt.
Ergänzend zeigt das Kinocenter Forchheim am Donnerstag, den 17.10.2013 um 17.45 Uhr den Film „A Beautiful Mind – Genie und Wahnsinn“ (USA 2001). Der Film skizziert die reale Lebensgeschichte des insbesondere für die Spieltheorie bekannten Mathematikers John Forbes Nash nach einer Biographie von Sylvia Nasar. Nach der kostenlosen Vorführungen stehen Experten bereit, die durch den Film angestoßenen Fragen beantworten und die Hilfsangebote in Forchheim vorstellen.
Die Öffentlichkeit ist hierzu recht herzlich eingeladen. Die Aktionen finden im Rahmen des internationalen Welttages der seelischen Gesundheit statt, der in diesem Jahr zum 21. Mal stattfindet. Initiator ist die World Federation for Mental Health (WFMH). Die Aktionen haben das Ziel, für das Thema psychische Erkrankungen zu sensibilisieren und angemessene Therapien und Hilfen bekannt zu machen.
Psychische Erkrankungen, allen voran Angsterkrankungen, Depressionen sowie Alkohol- und andere Suchterkrankungen, zählen zu den häufigsten Erkrankungen in unserer Gesellschaft. Zwar können die meisten Menschen mit einer psychischen Erkrankung heute effektiv behandelt werden, allerdings verhindert die Angst vor Stigmatisierung häufig, dass gezielte Hilfe in Anspruch genommen wird
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