Der Rauhe Kulm: Das schönste Naturwunder Deutschlands 2013 kommt aus der Metropolregion Nürnberg

Der Rauhe Kulm im Naturpark Nördlicher Oberpfälzer Wald ist das schönste Naturwunder Deutschlands 2013. Die Vulkanplatte im Landkreis Neustadt a. d. Waldnaab setzte sich beim Wettbewerb der Heinz Sielmann Stiftung gegen 20 andere nationale Naturschönheiten durch.

Der Rauhe Kulm. Foto: Alois Laumer/Naturpark Nördlicher Oberpfälzer Wald

Der Rauhe Kulm. Foto: Alois Laumer/Naturpark Nördlicher Oberpfälzer Wald

Der Rauhe Kulm gehört zu den markantesten Geotopen im Oberpfälzer Hügelland. Die Landmarke wurde bereits in der Steinzeit besiedelt. Ausgrabungen erbrachten mittelalterliche Funde. Heute befindet sich ein Aussichtsturm auf dem 682 Meter hohen Gipfel mit einem wunderbaren Panoramablick nach allen Seiten. Das 1909 ausgewiesene Naturdenkmal zeichnet sich ferner durch auffällige Basaltblockmeere aus. Nicht zuletzt wegen dieser geologischen Besonderheit schaffte es die Basaltkuppe bei Neustadt am Kulm auf den Spitzenplatz. „Ziel der Naturwunderwahl ist es“, so Landrat Simon Wittmann in seiner Eigenschaft als Naturparkvorsitzender, „die Bekanntheit der jeweiligen Region zu fördern und den Blick für die Schönheit und den notwendigen Schutz der Natur zu schärfen.“ Bereits zum fünften Mal startete die Heinz Sielmann Stiftung gemeinsam mit EUROPARC Deutschland den erfolgreichen Wettbewerb um das beliebteste Naturwunder der Deutschen. Vom 19. Juni bis 11. September 2013 hatten Naturfreunde die Qual der Wahl zwischen 21 faszinierenden Wundern der Natur.