Volksbanken und Raiffeisenbanken werden Leuchtturm im Förderverein „Wirtschaft für die Metropolregion Nürnberg“
Die Volksbanken und Raiffeisenbanken werden zum Leuchtturm in der Europäischen Metropolregion Nürnberg. Mit einem Betrag von 50.000 Euro werden sie damit Mitglied im Förderverein „Wirtschaft für die Metropolregion Nürnberg e. V.“ und unterstützen konkrete Projekte der Metropolregion. Manfred Geyer, Bezirkspräsident des Bezirksverbandes Mittelfranken im Genossenschaftsverband Bayern e. V. und Vorstandsvorsitzender der RaiffeisenVolksbank eG Gewerbebank Ansbach, unterzeichnete den Sponsoringvertrag gemeinsam mit dem Wirtschaftsvorsitzenden der Metropolregion Nürnberg, Prof. Dr. Klaus L. Wübbenhorst.
Wübbenhorst, gleichzeitig Vorstandsvorsitzender des Fördervereins „Wirtschaft für die Metropolregion Nürnberg e. V.“, freute sich außerordentlich über den Beitrag der Genossenschaftsbanken: „Das großartige Engagement der Volks- und Raiffeisenbanken, als Leuchtturm im Förderverein und als Sponsor, erweitert unsere Spielräume entschei-dend, um die Anziehungskraft der Metropolregion Nürnberg zu stärken und mehr Menschen in unserer Region zu überraschen und zu begeistern. Dafür herzlichen Dank.“ Die Volksbanken und Raiffeisenbanken sind damit Gründungsmitglieder des Fördervereins, der mittlerweile auf 91 Mitglieder angewachsen ist.
Bezirkspräsident Manfred Geyer erläuterte, warum die Volksbanken und Raiffeisenban-ken sich so stark für die Metropolregion Nürnberg engagieren: „Mit unserem Engage-ment wollen wir Stadt und Land auf wirtschaftlichem, kulturellem und auf sozialem Gebiet miteinander verbinden. Die Unternehmen und damit die Menschen in der Regi-on werden von der Strahlkraft der Metropolregion Nürnberg profitieren.“ Noch nie habe man ein Projekt so stark gefördert wie die Metropolregion Nürnberg, so Geyer. Die Metropolregion gewinne durch das Engagement der Genossenschaften aber nicht nur finanzielle Mittel, sondern ein Netzwerk mit 550.000 Mitgliedern und 1000 Filialen.
Knapp 20.000 Euro ihres Beitrages stellen die Volksbanken und Raiffeisenbanken ausdrücklich Projekten aus dem Klimapakt der Metropolregion zur Verfügung. Dr. Peter Pluschke, Vorsitzender des Lenkungskreises Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung in der Metropolregion und Umweltreferent der Stadt Nürnberg, erläuterte die große Bedeutung dieser Förderung: „Über die Zusammenarbeit mit den Volks- und Raiffeisenbanken bei Ausgestaltung eines zukunftsfähigen und nachhaltigen Energiesystems in der Metropolregion Nürnberg freue ich mich außerordentlich. Die örtliche Verankerung der Banken und ihre Orientierung auf die Wirtschaftsakteure der Region erlauben eine sehr praxisorientierte Förderung unserer Projekte.“
Zum Beispiel das Forum für Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) in der Metropolregion. Das Forum soll die umfangreich vorhandenen Kompetenzen innerhalb der Metropolregion zu dieser zukunftsträchtigen Technologie zusammenfassen, systematisch ausbauen und Aktivitäten zur praktischen Umsetzung initiieren. Letztlich geht es darum, alle Beteiligten im Bereich KWK zusammen zu bringen.
Der Förderverein „Wirtschaft für die Metropolregion Nürnberg e. V.“ wurde am 22. Ja-nuar 2013 gegründet. Über den Förderverein stehen den Unternehmen und Wirtschaftskammern nachhaltige Mitwirkungsmöglichkeiten bei Strategieentwicklung und Themensetzungen innerhalb der Metropolregion zur Verfügung. Denn sie leisten nicht nur einen finanziellen Beitrag, sondern nehmen über einen Wirtschaftsvorsitzenden – das ist Prof. Dr. Klaus Wübbenhorst – und zwei Stellvertreter Einfluss in den Gremien.
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