Vortrag an der Universität Bayreuth: Lernen in Lernlandschaften – so klappt es in Öttingen

Symbolbild Bildung

Seit vier Jahren lernen Kinder im Albrecht-Ernst-Gymnasium Öttingen in sogenannten flexiblen Klassenzimmern und in Lernlandschaften. Auch in anderen Bereichen ist das AEG eine Schule, die neue Wege beschreitet: Die Schüler erhalten beispielsweise statt eines Halbjahreszeugnisses eine Beurteilung. Sie bekommen besondere, anregende Unterrichtsmaterialien gestellt.

Auf Einladung der „Bayreuther Regionalgruppe Schule im Aufbruch“ berichten der stellvertretende Schulleiter des AEG, Günther Schmalisch, und die Lehrerin Linda Lutter an der Uni Bayreuth von ihren Erfahrungen. Der Veränderungsprozess, den das AEG vor vier Jahren begonnen hat, umfasst neben der räumlichen Gestaltung der Schulgebäude auch die Schulorganisation, die Zusammenarbeit im Kollegium und die Öffnung nach außen. Die Schule bewegt sich dabei immer innerhalb der bayerischen Schuldordnung. Das alles macht sie für die unabhängige „Regionalgruppe Bayreuth Schule im Aufbruch“ interessant, denn der Weg hin zu einer kindgemäßeren Pädagogik ist auch eines ihrer Ziele.

Jedermann kann den Erfahrungsberichten aus Öttingen am 24.9.2013 lauschen. Veranstaltungsort ist der Hörsaal 18 der Uni Bayreuth. Er befindet sich im Gebäude NW2. Los geht es um 18 Uhr, der Eintritt ist frei.