Erzbischof Schick dankt Franziskusschwestern für ihr 100-jähriges Wirken in Vierzehnheiligen
Sieben Schwestern feiern goldenes Professjubiläum
(bbk) Bambergs Erzbischof Ludwig Schick hat den Franziskusschwestern von Vierzehnheiligen herzlich gedankt für ein Jahrhundert der Gottes- und der Nächstenliebe gemäß des Evangeliums im Geist des Heiligen Franziskus. „Ich danke Ihnen liebe Franziskusschwestern in Vierzehnheiligen, namens der ganzen Kirche für Ihren Dienst zur Ehre Gottes und zum Heil vieler Menschen.“ Gleichzeitig beglückwünschte der Bamberger Oberhirte sieben Schwestern zu ihrer 50-jährigen Ordensprofess.
Die Schwestern von Vierzehnheiligen hätten segensreich im Erzbistum Bamberg und anderen deutschen Diözesen sowie in der Mission in Peru, Indien und Kroatien segensreich gewirkt, predigte Erzbischof Schick. „Ich danke Ihnen für die Kinder, die Sie erzogen und gebildet haben in den Kindergärten und Schulen. Ich danke Ihnen für die Kranken, die Ihre Hilfe erfuhren, für die kompetente Pflege und die menschliche Zuwendung in der häuslichen Krankenpflege, in Krankenhäusern und Altenheimen. In Peru, Indien und Kroatien kümmern sich die Schwestern um die Bildung, aber auch um die Krankenpflege.
Es sei natürlich gut und notwendig, dass die Orden Schulen, Krankenhäuser, Exerzitienhäuser, Sozialstationen und Beratungsstellen hätten. „Aber Jesus Christus und sein Evangelium ist der Grund, auf dem wir stehen, der Weinstock, an dem wir wachsen, der Leib, an dem wir Glieder sind.“ Bei der Kirche gehe es nicht darum, ob dieses oder jenes gebaut wurde, sondern „ob wir den Menschen dienen und sie Gott und einander näher bringen“. Die Werke der Orden, wie der ganzen Kirche seien nicht Gebäude und Institutionen sondern die Schwestern und Brüder, die lebendige Steine im Haus Gottes für die Menschen seien.
Jesus Christus habe den Schwestern aufgetragen, “den Menschen die Fülle des Lebens zu schenken“. Er sei der Grund, auf dem die Kirche gebaut sei. Mit ihm habe die Kirche eine Zukunft, auch die Orden. „Wir werden wirksam bleiben, um den Menschen die Fülle des Lebens zu schenken“, sagte Erzbischof Schick.
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