Erzbischof Schick verabschiedet Pater Paredom nach 20 Jahren aus dem Erzbistum

Symbolbild Religion

Der Salesianer kehrt für seinen Orden zurück nach Indien

(bbk) Erzbischof Ludwig Schick hat nach 20-jähriger Tätigkeit im Erzbistum Bamberg den Salesianerpater Sebastian Paredom verabschiedet, der für seinen Orden des Heiligen Franz von Sales nach Indien zurückkehrt. Die vergangenen 16 Jahre war Pater Paredom in Creußen tätig. „Hier haben Sie segensreich gewirkt und Spuren hinterlassen“, schrieb Schick in einem Brief und betonte, dass er Paredoms neues Wirkungsgebiet im Nordosten Indiens selbst vor zwei Jahren besucht habe.

1993 kam Pater Paredom nach Nürnberg-Boxdorf und war auch als Krankenhausseelsorger am Klinikum Nürnberg tätig. 1995 wurde er Pfarradministrator in Glosberg und übernahm zwei Jahre später die Pfarrei Creußen sowie zusätzlich Thurndorf. Jetzt soll er im Assamgebiet eingesetzt werden, wo der Bamberger Priester Otto Hopfenmüller einer der ersten katholischen Missionare war.

„Von ganzem Herzen danke ich Ihnen für die 20 Jahre segensreiches Wirken in unserer Erzdiözese“, schrieb der Erzbischof weiter. „Sie waren einer der ersten Patres Ihres Ordens MSFS in Bamberg. Sie haben viele Ihrer jungen Mitbrüder in die Seelsorge im Erzbistum Bamberg eingeführt.“ Er danke ihm dafür von ganzem Herzen und sage „Vergelt´s Gott!“

Die Nachfolge von Pater Paredom in Creußen übernimmt Pater Samuel Patton, der am Sonntag in sein Amt eingeführt wurde.