Pressebericht der Polizeiinspektion Forchheim vom 31.08.2013

Symbolbild Polizei

Unfälle

Eggolsheim. Zu einem Verkehrsunfall kam es am Freitag um 15:40 Uhr im Bereich Drügendorf. Der Unfallverursacher wollte mit seinem Pkw Hyundai nach rechts auf die bevorrechtigte Staatsstraße einbiegen und übersah dabei einen von links kommenden Sattelzug. Dieser konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr in das Heck des Hyundai. Der vorsorglich alarmierte Rettungsdienst wurde glücklicherweise nicht benötigt. Alle Unfallbeteiligten blieben unverletzt. Es entstand aber ein Gesamtsachschaden von ca. 2.500.- Euro.

Kleinsendelbach. Eine leicht verletzte Person ist das Ergebnis eines Verkehrsunfalls mit drei Radfahrern. Zwei Radfahrer fuhren auf der Etlaswinder Straße und wollten nach links abbiegen. Der von hinten heranfahrende Unfallverursacher erkannte dies zu spät und wollte die beiden offensichtlich überholen. Als der Vordere der beiden Radfahrer nach links abbog, fuhr der Unfallverursacher zwischen den Beiden durch. Dabei streifte er ein Fahrrad und verlor die Kontrolle über sein eigenes Fahrrad. Bei dem anschließenden Sturz verletzte sich der 58jährige leicht. An seinem Fahrrad entstand ein Sachschaden von ca. 300.- Euro. Die beiden anderen Radfahrer und ihre Fahrräder blieben unversehrt.

Unfallfluchten

Forchheim. Im Laufe der letzten Woche wurde ein in der Katzensteinstraße geparkter Porsche von einem bisher unbekannten Fahrzeug angefahren. Der Porsche trug dabei Kratzspuren im Bereich des Kotflügels davon. Es entstand ein Schaden von ca. 1500.- Euro. Zeugen des Vorfalls werden gebeten sich bei der Polizei in Forchheim zu melden.

Sonstiges

Forchheim. Eine Mitteilung über eine bewaffnete Person in der Forchheimer Innenstadt versetzte die Beamten der PI Forchheim in der Nacht zum Samstag in Alarmbereitschaft. Auslöser der Meldung war ein 35jähriger Tatverdächtiger, der sich in einem Lokal aufhielt und dort einen anderen Gast mit einer Pistole bedrohte. Danach ging er nach draußen und hielt dort die Waffe in die Luft und zog sie durch.
Die eingesetzten Streifen konnte aber schnelle Entwarnung geben. Bei der Pistole handelte es sich um eine ungeladene Schreckschusspistole. Der Beschuldigte wurde noch am Tatort festgenommen. Ihn erwartet nun eine Anzeige wegen Bedrohung und wegen eines Verstoßes nach dem Waffengesetz.