Oberfränkischer AfD-Kandidat Eibl warnt vor schleichender Geldentwertung
Der Bundestagskandidat der Alternative für Deutschland im Wahlkreis Bamberg-Forchheim, Dr. Franz Eibl, warnt vor der schleichenden Geldentwertung. „Zum einen ist die Inflation in Deutschland im Juli auf ein neues Jahres-Hoch gestiegen, zum anderen sorgen auch die historisch niedrigen Zinsen, die weit unter der Inflationsrate liegen, dafür, dass unser Geld immer weniger wert ist“, kommentierte Eibl die aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamts.
Im Juli stiegen die Verbraucherpreise auf 1,9 Prozent und damit auf den höchsten Stand seit Dezember. „Die starken Preiserhöhungen bei Grundnahrungsmittel wie etwas Butter, Kartoffeln, Milch, Eier und Gemüse belasten insbesondere Rentner und Familien, deren Haushaltskasse sowieso schon knapp ist“, sagte Eibl. „Hinzu kommen dann noch die extrem steigenden Energiepreise.“ Wie das Statistische Bundesamt berichtete, haben allein die Strompreise im Juli um 11,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat zugelegt. „Eine Folge der verfehlten Energiepolitik der Bundesregierung“, so der AfD-Direktkandidat. Hier sei ein Ende wegen der weiter steigenden Ökostrom-Umlage noch nicht abzusehen.
„Die Folgen der verfehlten Euro-Rettungspolitik und Energiepolitik merkt inzwischen jeder Bürger an seinem Geldbeutel“, stellte Eibl fest. „Nun sind wir bei der Inflationsrate schon fast bei der Grenze von 2 Prozent angelangt. Wir müssen uns nun wirklich Sorgen machen um die Geldwertstabilität im Euro-Raum.“ Nur bis zur Teuerungsschwelle von 2 Prozent sieht die Europäische Zentralbank stabile Preise gewährleistet. Seit Jahren fürchten Volkswirtschaftler und Finanzexperten, dass die historisch nie dagewesene Ausweitung der Geldmenge im Zuge der Euro-Krise in eine unkontrollierbare Preisspirale münden könnte.
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