Klinikum Bayreuth: Neues Intensivzentrum im Klinikum öffnet die Türen
Im September nimmt die Klinikum Bayreuth GmbH das modernste und größte Intensivzentrum in Oberfranken in Betrieb. Zuvor haben Besucher und Interessierte bei einem Tag der offenen Tür am Samstag, 31. August, zwischen 10 und 14 Uhr, die Möglichkeit, die neuen Räume zu besichtigen und moderne Intensivmedizin kennenzulernen.
Am Tag der offenen Tür erleben die Besucher Intensivmedizin hautnah. Sie können bei einem Rundgang durch Patienten- und Versorgungsräume spannende Einblicke gewinnen. Das Team des Intensivzentrums präsentiert Intensivpflegeplätze mit modernster Medizintechnik für Beatmungen und Medikamentengabe bis hin zu Spezialbetten. Zudem dürfen die Besucher selbst bei Reanimationsübungen aktiv werden. Daneben können sich die Besucher über die Berufsausbildungen in den Pflegeberufen, die speziellen Pflegebereiche Hygiene und Akutschmerzdienst sowie die Physiotherapie informieren.
Das neue Intensivzentrum im Klinikum Bayreuth wurde jetzt nach einer zweijährigen Bauzeit fertiggestellt. Die Maßnahme beinhaltete die Erweiterung und Umstrukturierung der bestehenden operativ-anästhesiologischen und der internistischen Intensivstation. Bei laufendem Patientenbetrieb wurden in drei Bauabschnitten die Intensivstationen erneuert und erweitert. Eine logistische Herausforderung, die dennoch eine uneingeschränkte intensivmedizinische Versorgung zu jeder Zeit gewährleistete. Mit einem Neubau, der sich an die vorhandenen Räume der Intensivstationen anfügt, hat sich die Fläche fast verdreifacht. Damit konnte Platz für 14 zusätzliche Intermediate-Care-Betten (Zwischenpflege) geschaffen werden. Ab September stehen dann statt bisher 20 Intensivbetten, 34 für die intensivmedizinische Versorgung der Patienten zur Verfügung. Die Klinikum Bayreuth GmbH investierte in den Um- und Neubau der Intensivstationen 11 Millionen Euro. Der Freistaat Bayern beteiligte sich dabei mit rund 9 Millionen Euro.
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