Karin Seehofer tauscht sich bei "Lounge in the City" mit Bambergerinnen aus
„Bayerns engagierte und sympathische First Lady“
Überraschende Einblicke in ihr Leben offenbarte Karin Seehofer bei ihrem Besuch der „Lounge in the City“-Ladiesparty von Staatssekretärin Melanie Huml (CSU). „Bamberg habe ich in bester Erinnerung, als Kind verbrachte ich häufiger meine Ferien hier“, erzählte Bayerns First Lady. Seither war sie immer wieder mal in Bamberg, ob nun privat oder an der Seite ihres Mannes wie bei der Landesgartenschau – „eine wirklich schöne Stadt“, betont Seehofer und man merkt, dass sie das nicht einfach so dahin sagt, um den Gästen oder der Gastgeberin zu schmeicheln.
Überhaupt zeigt sich die Frau des Bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer sehr locker und mischt sich munter unter die mehr als hundert anwesenden Damen, für jeden ein offenes Ohr. Das hat seine Gründe. Karin Seehofer setzt sich seit Jahren für soziale Projekte ein, besonders für kranke und seelisch traumatisierte Kinder. Das verbindet sie auch mit Staatssekretärin Melanie Huml. Beide sammeln bereitwillig Visitenkarten und Anregungen ein. „Menschen, die sich ehrenamtlich oder beruflich für andere einsetzen, sind so wichtig für unsere Gemeinschaft, klar unterstütze ich sie so gut ich kann“, sagt Huml und hat sich schon wieder zur nächsten engagierten Dame umgedreht, die ihr Projekt vorstellen möchte.
Die bevorstehende Landtagswahl im September kommt auch kurz zur Sprache. So berichtet Karin Seehofer schmunzelnd, dass sie ihren Mann in diesen Zeiten noch seltener zu Gesicht bekommt als gewöhnlich und Melanie Huml beschwört die Damen zur Wahl zu gehen. „Natürlich würde ich mich freuen, wenn Sie die CSU unterstützen, aber besonders wichtig ist mir, dass Sie überhaupt wählen gehen. Schließlich haben sich vor hundert Jahren die Frauen in Deutschland das Wahlrecht mühsam erkämpft. Ihren Einsatz sollten wir entsprechend würdigen“, so Huml und gibt den Damen einen kleinen Einblick in ihre politische Tätigkeit. Besonders wichtig sind der Staatssekretärin die Gesundheitsversorgung, der Schutz der Umwelt und die Unterstützung von Familien. „In den letzten Jahren haben wir schon rund 50 Millionen Euro für das Klinikum Bamberg investiert, jetzt setze ich mich für den Bau des vierten Bettenturms ein“, berichtet Huml.
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